Mit der Comic-Adaption „Hellboy – Call Of Darkness” landete Neil Marshall zwar einen Flop, doch lässt der Regisseur von starken Horror-Filmen wie „The Descent - Abgrund des Grauens“ und „Doomsday - Tag der Rache“ sich nicht davon abhalten, auch in seinem nächsten Film wieder dem Monströsen zu frönen.
Marshalls nächster Film heißt „The Lair“ und der Regisseur versprach in einem Statement, er werde sich dabei „die Hände blutig machen“.
Gelegenheit dazu wird er bei dem Horror-Actioner mit Science-Fiction-Hintergrund jede Menge haben, denn die von u. a. Variety berichtete Handlung verspricht ein blutiges Gemetzel:
In „The Lair“ sucht die britische Kampfpilotin Lt. Kate Sinclair nach einer Bruchlandung in Afghanistan Schutz in einem unterirdischen Bunker. Hätte sie das lieber mal nicht getan! Denn der Bunker ist voller monströser Alien-Mensch-Hybriden, die als biologische Waffen gezüchtet wurden und nach Menschenfleisch gieren. Sinclair schafft es zwar, ihnen knapp zu entkommen, doch ohne es zu wissen, hat sie einige der Monster im Gepäck, als sie zu ihrer amerikanischen Basis zurückkehrt…
"Eine Achterbahnfahrt, die das Adrenalin hochtreibt"
Neill Marshall scheint sich schon sehr auf das Projekt zu freuen und hat klare Vorstellungen davon, was Horror-Fans erwartet:
„‘The Lair‘ ist meine Rückkehr zu Vollblut-Horror und intensiver Genre-Action im Stile von ‚Dog Soldiers‘, ‚The Descent‘ und ,Doomsday‘“, verweist der Regisseur auf einige seiner besten Filme.
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„The Lair“ sei von klassischen Genre-Filmen wie „Aliens“, „Predator“ und „Das Ding aus einer anderen Welt“ inspiriert. Vor allem deren unglaublichem Gebrauch praktischer Kreaturen-Effekte wolle Marshall Tribut zollen und verspricht einen Film, der „höllisch angsteinflößend, pulsbeschleunigend und großer Spaß“ sein wird, eine „Achterbahnfahrt, die das Adrenalin hochtreibt“.
Neill Marshall wird „The Lair“ nicht nur inszenieren, sondern auch das Drehbuch schreiben und produzieren. Und es klingt ganz so, als sei da jemand an einem Herzensprojekt dran.
Nach den Darstellerinnen und Darstellern wird aktuell gesucht, die Dreharbeiten sollen im Frühjahr 2021 beginnen – ein Filmstart ist also Ende 2021 möglich.
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