Die Alien-Invasion in „Skyline“ (2010) sieht gut aus, von der Optik abgesehen überzeugt aber wirklich nichts in der zweiten Regiearbeit der „Aliens Vs. Predator 2"-Regisseure Greg und Colin Strause. Die Brüder, die zu den gefragtesten Effektspezialisten Hollywoods zählen, haben sich anschließend wieder auf ihr eigentliches Handwerk konzentriert und die Regie des Sequels „Beyond Skyline“ (2017) an Liam O'Donnell übergeben, der etwas bessere Arbeit leistete und die Trilogie ein paar Jahre später nun mit „Skyline 3“ alias „Skylin3s“ abschließt.
"Skylines": Ein Virus bedroht den Frieden zwischen Menschen und Aliens
Wie der offiziellen Synopsis zu entnehmen ist, koexistieren Menschen und Hybrid-Aliens am Anfang von „Skyline 3“ seit fünf Jahren friedlich auf der Erde. Doch ein Virus droht, die Außerirdischen gegen die Menschen zu hetzen.
Die Lösung des Problems soll darin liegen, zur Heimatwelt der Aliens zu reisen (womit sich in der „Skyline“-Reihe erfüllt, worauf Fans der „Independence Day“-Filme vergeblich warten – eine Reise zum Planeten der Alien-Invasoren hatte Roland Emmerich nämlich für „Independence Day 3“ geplant, doch dieser Film wird nach dem mäßigen Einspielergebnis des zweiten Teils wahrscheinlich niemals kommen).
Auf der Alien-Welt in „Skyline 3“ wird die Expeditionscrew unter Leitung von Rose Corley (Lindsey Morgan) ganz und gar nicht freundlich empfangen. Wir können uns auf allerhand Feuergefechte in karg-felsiger Umgebung einstellen, an denen allerdings Frank Grillo – der große Neuzugang aus Teil 2 – nicht erneut beteiligt sein wird. Der Action-Star verließ die Reihe schon nach dem zweiten Teil direkt wieder.
„Skylin3s“ hat bisher keinen Veröffentlichungstermin.