Als Regisseur und Hauptdarsteller George Clooney die Dreharbeiten zu „Midnight Sky“ im Februar 2020 abschloss, kurz vor der weltweiten Corona-Pandemie und den Bränden an der US-Westküste, war die Welt noch eine andere – inzwischen aber scheint es, als habe die Realität die Zukunfts-Fiktion von „Midnight Sky“ eingeholt:
„Ich meine, das Bild, das wir im Film von der Erde zeigen, sieht nicht groß anders aus als die Satellitenaufnahmen der Westküste jetzt“, so George Clooney gegenüber Vanity Fair, wo die ersten Bilder zur Adaption von Lily Brooks-Dalton Roman „Good Morning, Midnight“* erschienen sind:
Der Inhalt von "Midnight Sky"
Worin genau die Katastrophe in „Midnight Sky“ besteht, soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Jedenfalls gehören Kyle Chandler („Bloodline“), Felicity Jones („Rogue One“) und David Oyelowo („Selma“) zur Besatzung des NASA-Raumschiffs Aether, die gerade einen neuen Mond ausgekundschaftet hat und auf dem Weg zurück nach Hause ist – völlig unwissend, dass ein mysteriöses Ereignis dort eine gigantische Katastrophe verursacht hat.
Wissenschaftler Augustine Lofthouse (George Clooney), ein Einzelgänger, ist unterdessen in einer abgelegenen Forschungsstation in der Arktis stationiert, wo er sich um das Mädchen Iris (Caoilinn Springall) kümmert, das sich während der Evakuierung der Station versteckt hat.
Außerdem versucht er, die Astronauten davor zu warnen, wieder auf der Erde zu landen. Augustine könnte der letzte (erwachsene) Mensch auf der ganzen Welt sein – und als ob das alles nicht schon deprimierend genug ist, hat er auch noch Krebs.
„Midnight Sky“ soll im Dezember 2020 auf Netflix erscheinen.
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