Dass Tom Cruise auch mit fast 60 für seine (Action-)Filme weiter geht als viele andere, zeigt er unter anderem mit gefährlichen, spektakulären Stunts, die der Actionstar auch heute noch selbst durchführt. Aber nicht nur als Darsteller, sondern auch als Produzent ist der Einsatz des „Mission: Impossible“-Stars bemerkenswert.
So wurde erst kürzlich bekannt, dass Cruise mit seinem privaten Geld ein Schiff für 700.000 Dollar mietete, auf dem seine Crew während der für September angesetzten Dreharbeiten zu „Mission: Impossible 7“ in Norwegen unter möglichst geringer Corona-Ansteckungsgefahr leben soll. So sollen weitere Verzögerungen verhindert werden.
Und tatsächlich: Wie Regisseur Christopher McQuarrie mit einem via Instagram veröffentlichten Foto vom „Mission: Impossible 7“-Set nun bestätigt, laufen die Kameras nun endlich (wieder):
Darauf laut Light The Fuse Podcast zu sehen: Tom Cruise, der in die norwegische Berglandschaft blickt – und dabei auf einer gigantischen Rampe steht, über die er im Film mit einem Motorrad ins Nichts springen soll.
Update: Ein eindrucksvolles Video des Stunts gibt es auch auf der Webseite des norwegischen Medienunternehmens NRK!
Drehort aus "Mission: Impossible 6 - Fallout"
Dieser Anblick sorgt durchaus für ein Déjà-vu. Denn eine ganz ähnliche Landschaft bekamen wir auch schon im Finale des sechsten Teils der Agentenfilm-Reihe zu sehen. Der große Showdown von „Mission: Impossible - Fallout“ steigt im Film zwar in Kashmir, wurde allerdings in Norwegen gedreht. Bereits vorab setzte sich Cruise bereits dafür ein, erneut dort drehen zu können.
"Mission: Impossible 7": Gute Nachrichten für alle Fans des großen "Fallout"-FinalesDass es in Teil 7 nun nochmal spektakulärer zugehen dürfte als im Vorgänger, ist dabei nicht allzu verwunderlich – steigerten sich die Stunts von Super-Agent Ethan Hunt im Laufe der Zeit doch immer weiter. Das ist natürlich nicht nur teuer und aufwändig, sondern kann auch schnell mal gefährlich werden.
Bei dem schief gelaufenen Stunt, von dem wir vor einigen Wochen berichteten und bei dem ein Motorrad in Flammen aufging, ist ebenfalls eine solche Rampe wie oben zum Einsatz gekommen. Ob es sich um den gleichen Stunt handelte, ist aber fraglich, da dieser zumindest laut The Sun wohl in Großbritannien gedreht wurde.
Das erwartet uns in "Mission: Impossible 7"
Seit McQuarrie („Jack Reacher“) das „Mission: Impossible“-Ruder mit „Rogue Nation“ übernommen hat, hängen die Missionen von Ethan Hunt stärker zusammen als je zuvor. Wer also vor allem die jüngsten Kapitel der Reihe mochte, darf sich darüber freuen, dass McQuarre nicht nur Teil 7 (Kinostart: 18. November 2021), sondern auch gleich „Mission: Impossible 8“ (Kinostart: 3. November 2022) inszenieren wird. Inhaltliche Details über die zwei kommenden Missionen gibt es noch keine.
Neben Cruise kehren darin unter anderem auch Simon Pegg als Benji, Rebecca Ferguson als Ilsa Faust und Ving Rhames als Luther zurück. Neu zum Cast stoßen unter anderem die Marvel-Stars Hayley Atwell („Agent Carter“) und Pom Klementieff („Guardians Of The Galaxy Vol. 2“).
Wer mal wieder Bock auf die Agenten-Abenteuer von Tom Cruise hat, kann derzeit übrigens die ersten vier Filme mit seinem Abo ohne Zusatzkosten bei Amazon Prime Video schauen* (Teil 6 gibt’s dort bereits ab 97 Cent). Netflix hat derzeit die Teile 4 und 5 im Angebot.
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