Achtung, es folgen Spoiler zu „Mission: Impossible – Fallout“.
Wie es sich für einen „Mission: Impossible“-Teil (und einen Actionfilm mit Tom Cruise) gehört, gab es auch im sechsten Teil der Agentenfilm-Saga um Ethan Hunt (Cruise) viel zu staunen. Denn außergewöhnliche Actionszenen und spektakuläre Schauplätze gehören zur Reihe einfach auch dazu.
Das in Kashmir spielende Finale inmitten eines malerischen Gebirges ist jedenfalls eine dieser Sequenzen in Teil 6, die in Erinnerung bleiben. Gedreht wurde dafür allerdings in Norwegen – und genau dorthin soll es für „Mission: Impossible 7“ nun erneut gehen.
Tom Cruise will zurück nach Norwegen
Der norwegische Minister für Kultur und Gleichstellung, Abid Raja, teilte kürzlich via Twitter mit, dass es ein Gespräch mit Cruise gab, der gerne wieder in Norwegen drehen würde:
Im Gespräch mit der norwegischen Website VG bestätigte der Politiker, der Cruise und Crew gerne nochmal in sein Land holen würde, außerdem, dass geplant sei, im für seine Wasserfälle und Fjords bekannten Nordwesten des Landes zu drehen. Möglicherweise sollen dann sogar auch gleich Szenen für „Mission: Impossible 8“ (Kinostart: 3. November 2022) entstehen.
Gigantischer als "Fallout" und mit "Avengers: Endgame"-Ansatz: So geht es in "Mission: Impossible 7" weiterOb es für die beiden kommenden Missionen von Ethan Hunt aber nochmal dorthin zurückgeht, hängt jetzt vor allem davon ab, wann, in welcher Form und ob überhaupt in Anbetracht der Corona-Pandemie in Norwegen gedreht werden kann.
Corona als Hürde
„Der Coronavirus bedeutet, dass es derzeit nicht möglich ist, wie zuvor nach Norwegen zu kommen“, so der Kulturminister. „Wir werden das mit der Regierung besprechen müssen und Bestimmungen ins Leben rufen, um eine [Dreh-]Erlaubnis erteilen zu können“, fährt Raja fort.
Auch wenn sich Tom Cruise sowie ein Großteil der Crew derzeit, wie Deadline berichtet, in Großbritannien befinden, dürften auch viele Leute, die am Film mitarbeiten, aus den USA kommen – und die müssten sich nach ihrer Einreise in Norwegen derzeit erst einmal für zehn Tage in Quarantäne begeben. Das kann sich in den kommenden Wochen und Monaten aber natürlich noch ändern. Die Dreharbeiten in Norwegen sind für kommenden Herbst geplant.
Im Kino soll es „Mission: Impossible 7“ dann ab 18. November 2021 zu sehen geben. Neben Cruise erwarten euch dann unter anderem die Rückkehrer Simon Pegg, Rebecca Ferguson, Vanessa Kirby und Ving Rhames sowie die neu zum Cast stoßenden Marvel-Stars Hayley Atwell („Agent Carter“) und Pom Klementieff („Guardians Of The Galaxy Vol. 2“). Die Inszenierung übernimmt erneut Regisseur Christopher McQuarrie.
"Mission: Impossible" streamen
Wenn ihr jetzt mal wieder Bock auf die „unmöglichen Missionen“ von Super-Agent Ethan Hunt bekommen habt: Die ersten vier „M:I“-Filme könnt ihr derzeit mit eurem Prime-Abo ohne Zusatzkosten sehen*. Netflix hat „Mission: Impossible 4 und 5“ im Programm.
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