Eine deutsche Familie genießt die Sommerferien in ihrer idyllischen Villa in Südfrankreich. Anfangs scheint alles idyllisch und harmonisch, doch die Ruhe wird gestört, als sie nach einem Unfall auf der Landstraße eine junge Frau bei sich aufnehmen. Was zunächst wie ein Akt der Hilfsbereitschaft aussieht, entwickelt sich schnell zu einer gefährlichen Dynamik. Jeder in der Familie hat eigene Wünsche und Erwartungen an die junge Frau und versucht, sie für seine persönlichen Ziele zu nutzen. Doch auch sie hat ihre eigenen Absichten, die nach und nach ans Licht kommen. Ein verhängnisvoller Fehler wird die Familie an den Rand des Abgrunds treiben und ihr Leben auf dramatische Weise verändern.
Netflix
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1,5
enttäuschend
Delicious
Netflix versucht sich an seinem eigenen "Triangle Of Sadness"
Von Jochen Werner
Wer hätte gedacht, dass es ausgerechnet Ruben Östlund („The Square“) sein würde, der einen der derzeit ermüdendsten Trends im europäischen Gegenwartsfilm mitzuverantworten hat? Dabei sind es gar nicht einmal die Filme des beim Filmfestival in Cannes bereits mit zwei Goldenen Palmen dekorierten Regisseurs selbst, die diese Entwicklung befeuern – unabhängig davon, wie man zu ihnen stehen mag. Aber der Erfolg von Filmen wie seiner grellen, nicht nur viel dekorierten, sondern auch an den Kinokassen erfolgreichen Klassenkampf-Satire „Triangle Of Sadness“ hat offenbar eine kaum enden wollende Serie viel schlichterer und viel unwitzigerer Nachahmer ausgelöst – und mit „Delicious“ hat auch Netflix jetzt einen davon im Portfolio.Inszeniert hat den Film Nele Mueller-Stöfen, als Schauspielerin bereits seit 30 Jahren viel beschäftigt. 2015 gab sie mit dem sehr hübschen Kurzfilm „Am Strand“ ihr Regie
1:50
Ich habe mich auf den Film gefreut, wegen der guten Besetzung. Leider ein totaler Reinfall, langweilig und vertane Lebenszeit.
Eigentlich müsste man Minus-Sterne vergeben.
Man wartet ständig darauf, daß mal was passiert oder erklärt wird. Statt dessen wird es von Minute zu Minute
schlimmer. Das Ende ist dann das ganz miese i-Tüpfelchen oben drauf und der Zuschauer sitzt ahnungslos da.
Kleines plus: Die ersten 10 Minuten sind noch ok.
Wir haben ihn nur bis zum Ende geschaut um zu sehen, ob es noch schlechter wird.... wir wurden nicht enttäuscht!
Man wartet ständig darauf, daß mal was passiert oder erklärt wird. Statt dessen wird es von Minute zu Minute
schlimmer. Das Ende ist dann das ganz miese i-Tüpfelchen oben drauf und der Zuschauer sitzt ahnungslos da.
Kleines plus: Die ersten 10 Minuten sind noch ok.
Wir haben ihn nur bis zum Ende geschaut um zu sehen, ob es noch schlechter wird.... wir wurden nicht enttäuscht!
Uns fehlen die Worte....... der mit abstand schlechteste Film des Jahrtausend!!! Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen!
Der Film tut, was er soll: Er liefert gute Unterhaltung. Die bedrohliche Stimmung, die über allem lastet (geht John mit Teodora fremd, zündet Abel das Haus an, kapern Teodoras Freunde die Villa) löst sich eben nicht erwartungsgemäß auf, sondern intensiviert sich den Film über. Und alle anderen Zusammenhänge werden nicht platt erzählt, sondern sind schlüssig nachvollziehbar. Dadurch, dass der Film mehr oder weniger abrupt endet, bleibt ...
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Regiedebüt eines bekannten Gesichts der deutschen Film- und TV-Landschaft
Mit "Delicious" legt Nele Mueller-Stöfen ihr Regiedebüt vor. Bislang war die in Hamburg geborene Filmschaffende hauptsächlich als Schauspielerin bekannt: Mueller-Stöfen gab 1990 ihr Schauspieldebüt im "Tator - Rendezvous" und erschien in der Folge regelmäßig in deutschen TV-Produktionen und auch Kinofilmen wie z.B. "Die Beischlafdiebin" (1998) von Regisseur Christian Petzold. Vor ihrem ersten Regieposten schrieb die ehemalige Theaterdarstellerin
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Von den Produzenten von "Toni Erdmann"
Bei den Produzenten von "Delicious" handelt es sich mit Maren Ade, Janine Jackowski und Jonas Dornbach um das gleiche Produzententrio hinter dem oscar-nominierten deutschen Spielfilm "Toni Erdmann" (2016). Produktionsgesellschaft von Ade, Jackowski und Dornbach trägt den Namen Komplizen Film und arbeitete für "Delicious" erstmalig mit Streamingriesen Netflix zusammen.
Produktionsland
Deutschland
Verleiher
Netflix Deutschland
Produktionsjahr
2025
Filmtyp
Spielfilm
Wissenswertes
2 Trivias
Budget
-
Sprachen
Französisch, Deutsch
Produktions-Format
-
Farb-Format
Farbe
Tonformat
-
Seitenverhältnis
-
Visa-Nummer
-
