Die „Scream“-Trilogie kam innerhalb von vier Jahren ins Kino, nachdem der meisterhafte erste Film das Slasher-Genre revitalisiert hatte. Zwischen „Scream 3“ (2000) und „Scream 4“ (2011) vergingen allerdings mehr als zehn Jahre – und auch zwischen „Scream 4“ und „Scream 5“ wird etwa eine Dekade Wartezeit liegen.
In den USA kommt „Scream 5“ am 14. Januar 2022 in die Kinos (der noch nicht offiziell verkündete deutsche Start dürfte am 13. Januar 2022 sein)
Die Inszenierung von „Scream 5“ übernehmen Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett, die seit dem blutig-abgedrehten Jagd-Horror „Ready or Not“ die Aufmerksamkeit von Hollywoods Horror-Produzenten sicher haben.
Rückkehrer
David Arquette wird im neuen, noch nicht offiziell betitelten „Scream“ als Dewey Riley zurückkehren, als sympatisch-verpeilter Cop also, und Courteney Cox spielt erneut die bissige Reporterin Gale Weathers. Arquette und Cox sind als Rückkehrer bestätigt, Neve Campbell bisher nicht – mit ihr wird offenbar noch verhandelt.
Man kann nur hoffen, dass die Verhandlungen gut ausgehen, weil sich die Drehbuchautoren James Vanderbilt („Amazing Spider-Man“) und Guy Busick („Ready or Not“) ansonsten irgendeine, offensichtlich konstruierte Erklärung dafür aus den Fingern saugen müssen, warum Dewey und Gale zwar wieder da sind, Sidney aber nicht.
Frisches Blut
Zwei Neuzugänge wurden bisher für „Scream 5“ verkündet: Melissa Barrera, die 2021 neben „Hamilton“-Star Lin-Manuel Miranda durch die Broadway-Adaption „In The Heights“ tanzen wird, und Jenna Ortega.
Jenna Ortega hatte ab 2012 ihre ersten Auftritte als Kinderdarstellerin in u. a. „Iron Man 3“ und „Insidious 2“, bevor sie 2016 in der Disney-Channel-Sitcom „Mittendrin und kein Entkommen“ eine erste Hauptrolle spielte. 2020 wird sie 18 und ist somit inzwischen alt genug, um ins typische Opferschema der „Scream“-Reihe zu passen und blutig niedergemetzelt zu werden (sofern sie nicht zu den Überlebenden gehört natürlich, wir haben den Film ja noch nicht gesehen).