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    Kommt ein "Spider-Woman"-Film? Olivia Wilde macht geheimes Marvel-Projekt

    Gute Nachrichten für alle Marvel-Fans! „Booksmart“-Regisseurin Olivia Wilde macht einen neuen Film für Sony, in dem es um eine weibliche Heldin aus dem Comic-Universum gehen soll. Um wen es sich handelt, ist jedoch noch ein Geheimnis – oder nicht?

    Marvel

    Wie Deadline berichtet, soll Schauspielerin und Regisseurin Olivia Wilde, die 2019 mit der Komödie „Booksmart“ Zuschauer und Kritiker jubeln ließ, an einem neuen Film arbeiten, der für ein sehr großes Publikum von Interesse sein wird. Offizielle Statements von Sony fehlen zwar noch, Insider sind sich aber sicher, dass es sich bei dem Projekt um einen Blockbuster über eine weibliche Marvel-Heldin handeln wird.

    Dass die Sache schon in ziemlich trockenen Tüchern sein muss, war klar, als Wilde höchstpersönlich einen entsprechenden Artikel von Deadline auf Twitter teilte und diesen mit einem Spinnen-Emoji versah – womit wir auch schon eine Idee haben, um was es im „geheimen“ Marvel-Projekt gehen wird.

    Spinne + Marvel-Heldin = "Spider-Woman"!

    Man muss nicht Sherlock sein, um bei der Kombination aus Spinnen-Emoji und Marvel-Projekt mit weiblicher Hauptfigur sofort an „Spider-Woman“ zu denken. Schließlich wäre es dafür auch höchste Zeit. Die Frage ist nur, um was für eine Spinnen-Lady es in Wildes Film genau gehen wird. Schließlich gibt es mit Jessica Drew, Mary Jane Watson und Gwen Stacy einige Comic-Kandidatinnen, die dafür in Frage kommen.

    Laut Deadline ist es wahrscheinlich, dass sich Wilde mit Jessica Drew, die erstmals 1977 in einer Ausgabe von Marvel Spotlight auftauchte und von Archie Goodwin und Marie Sverin erschaffen wurde, auseinandersetzen wird. In der Serie „Spider-Woman“, die von 1979 bis 1980 in den USA im Fernsehen lief, wurde die Spinnenfrau von Joan Van Ark gespielt.

    Während über Inhalt und Cast bisher nichts bekannt ist, ist die Crew schon teilweise sicher. Neben Wilde als Regisseurin ist auch „Booksmart“-Drehbuchautorin Katie Silberman dabei. Ebenfalls an Bord: Produzentin Amy Pascal.

    Sonys Marvel-Universum wächst

    Mit Olivia Wildes Marvel-Projekt wird das so genannte Sony Pictures Universe Of Marvel Characters (SPUMC) weiter ausgebaut. Dabei handelt es sich um ein eigenes, von Disneys MCU (weitgehend) losgelöstes Comic-Universum des Studios, das nach wie vor die Filmrechte an den Figuren aus dem Spider-Man-Kosmos hält.

    Überschneidungen zwischen SPUMC und MCU könnte es in Zukunft zwar geben, dürften dann jedoch einseitig sein: So soll Tom Hollands Spider-Man auf lange Sicht auch in Sonys geplanten Spidey-Ablegern auftreten, umgekehrt werden die Sony-Filme aber wohl keinen Einfluss auf die Geschichten um die Avengers haben.

    Die nächsten Stationen im SPUMC sind „Morbius“ (Kinostart: 18. März 2021) mit Jared Leto als vampirischer Anti-Held und das Sequel „Venom 2: Let There Be Carnage“ (Kinostart: 24. Juni 2021).

    Wann Olivia Wildes Marvel-Beitrag in die Kinos kommen soll, steht hingegen noch nicht fest.

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