Patrick Melton und Marcus Dunstan, die unter anderem als Autoren von vier „Saw“-Horrorfilmen (Teil 4 – 7) bekannt sind, arbeiten aktuell an einem „Final Destination“-Film. Bei der Ankündigung des Projekts hieß es, dass es sich um einen Reboot handele und keine an die „Final Destination 5“ 2011 beendete Filmreihe anknüpfende Fortsetzung sei. Doch dem widerspricht nun der Macher ein Stück weit.
Jeffrey Reddick, Erfinder der „Final Destination“-Reihe, erklärte nun einem Interview mit DigitalSpy: „Ich glaube, Reboot ist wahrscheinlich ein zu starkes Wort. Das lässt es so klingen, als würden sie alles ändern, aber es ist definitiv weiter ein 'Final Destination'-Film.“
Das steckt hinter der Aussage
Mit seiner Erklärung verweist Reddick darauf, dass der sechste „Final Destination“-Teil zwar eine Art Neustart der Reihe wird, aber eben nicht ignoriert, was bislang passiert ist. Auf frühere Ereignisse kann also Bezug genommen werden.
Passend dazu können die Kollegen von Bloody Disgusting auch noch mit eigenen Quellen bestätigen, dass „Final Destination 6“ weiter zum Kanon der Filmreihe gehört.
Helfer vor Ort im Mittelpunkt
Im Gespräch mit DigitalSpy teasert Produzent Craig Perry derweil schon ein wenig, wer im Mittelpunkt des Films stehen könnte: sogenannte Helfer vor Ort, die First Responders, also jene Frauen und Männer, die zuerst an einem Unfallort eintreffen.
Rettungssanitäter, Polizisten und Feuerwehrleuten findet Perry als Protagonisten für „Final Destination 6“ besonders spannend, weil „diese Menschen an vorderster Linie jeden Tag mit dem Tod zu tun haben und Entscheidungen treffen, die dafür sorgen, dass Menschen leben oder sterben.“
Noch ist nicht bekannt, wann „Final Destination 6“ in die Kinos kommen soll.
Vorgänger „Final Destination 5“ gibt es aktuell übrigens unter anderem auf Netflix zu streamen (eine Übersicht der weiteren Möglichkeiten gibt es bei den Kollegen von Moviepilot.de), wo wir euch aber noch einige bessere Horrorfilme empfehlen können:
5 gute Filme auf Netflix, die ihr sehen solltet – Empfehlungen der Redaktion