Über 1,3 Milliarden Dollar konnten „Fifty Shades Of Grey“ und seine zwei Fortsetzungen weltweit einspielen – und das bei Produktionskosten von nicht mehr als 150 Millionen Dollar. Ja, die Erotik-Saga um die Literatur-Studentin Anastasia Steele (Dakota Johnson), die einem wohlhabenden Unternehmer mit SM-Vorliebe (Jamie Dornan) verfällt, war sogar so gefragt, dass sich Marlon Wayans dachte, dass die Welt davon eine Parodie bräuchte.
Wayans ist unter anderem bekannt aus den ersten beiden „Scary Movie“-Filmen und bringt dementsprechend Erfahrung mit, wenn es darum geht, andere Filme auf die Schippe zu nehmen – und zwar vor sowie hinter der Kamera. Denn er lieferte bereits die Drehbücher zu den beiden von Michael Tiddes inszenierten „Ghost Movie“-Filmen – für „Fifty Shades Of Black“ arbeiteten die Beiden nun erneut zusammen.
Lohnt sich "Fifty Shades Of Black"?
Inhaltlich hebt sich der Film kaum von seiner Vorlage ab: Auch in „Fifty Shades Of Black“ dreht sich alles um eine Studentin (Kali Hawk), die sich bei einem Vorstellungsgespräch in einen reichen Geschäftsmann verliebt – in diesem Fall Christian Black (Wayans). Nur wird es in der Spoof-Version weniger erotisch oder gar unheimlich zugehen, wenn es im Schlafzimmer ans Eingemachte geht, sondern lustig – das war zumindest der Plan der Macher.
Fifty Shades Of Black - Gefährliche HiebeZugegeben, auch wir mussten an manchen Stellen durchaus schmunzeln, was den Film schon mal besser macht als Parodie-Nullnummern wie „Meine Frau, die Spartaner und ich“, „Fantastic Movie“ oder „Beilight“. Gut ist der ansonsten eher öde „Fifty Shades Of Black“ deswegen zwar noch lange nicht, aber wer mal wieder auf Flachwitze Bock (und ein Netflix-Abo) hat, kann jetzt wenigstens mal ganz risikofrei reinschauen.
„Fifty Shades Of Black“ ist ab sofort bei Netflix verfügbar!
Die Original-Trilogie hat der Streaming-Riese hingegen nicht im Angebot. Die findet ihr bei der Konkurrenz wie Amazon Prime Video* zum Kaufen oder Leihen – Teil 3 ist im Prime-Abo sogar kostenlos mit drin.
Neu bei Netflix im Januar 2020: Ein ernster und richtig guter Adam Sandler, "Titans", "Sabrina" und viel, viel mehr*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.