Wie die Brancheninsider von Variety berichten, wird es in Zukunft mehr harte DC-Verfilmungen geben, die wie „Joker“ mit einem R-Rating, also einer Altersfreigabe vor allem für Erwachsene, bedacht werden.
„Erwachsenen-Altersfreigaben“ seien auch für die kommenden Produktionen „Birds Of Prey“ und „The Suicide Squad“ eingeplant. Entsprechende Gerüchte gibt es schon länger und auch wenn die Infos von Variety noch keine finale Bestätigung beinhalten, ist es mehr als wahrscheinlich, dass es so kommen wird.
Schlauer Schachzug
Es ist natürlich ein schlauer Schachzug, heben sich DC und Warner doch so noch einmal deutlich von der Konkurrenz von Marvel und Disney ab.
Trotz der jeweils gleichen Altersfreigaben sollen sich alle Filme aber tonal voneinander unterscheiden. Schon vor einiger Zeit haben Warner und DC ja die Richtung vorgegeben, dass es kein zusammenhängendes Universum mehr geben wird, sondern die jeweiligen Projekte mit größeren Freiheiten entstehen dürfen.
Der nächste DC-Hit "Birds Of Prey"?
„Birds Of Prey“ soll so deutlich mehr Humor als zum Beispiel aktuell „Joker“ haben. Laut den Quellen von Variety haben jüngst auch Nachdrehs dafür gesorgt, dass sich die Bewertungen von Testzuschauern massiv verbessert haben. Bei Warner sei man daher nun optimistisch, den nächsten Kinokassenhit an der Angel zu haben.
Wie „Birds Of Prey“ ausfällt, erfahren wir dann ab dem 6. Februar 2020 im Kino, wenn Margot Robbie als Harley Quinn und ihre Frauen-Gang ihr Unwesen treiben.
Auf „The Suicide Squad“, der gerade unter der Regie von James Gunn entsteht, müssen wir dagegen noch eine Weile warten. Erst 2021 soll die neue Version der größtenteils aus Verbrechern bestehenden Spezialeinheit ins Kino kommen. Dass natürlich nicht alle DC-Adaptionen nun R-Rated werden, dürfte „Wonder Woman 1984“ zeigen, der am 4. Juni 2020 in die Kinos kommt.