Die ersten beiden „Terminator“-Filme von James Cameron sind zweifelsohne Meilensteine des Actionkinos. Doch schon Teil drei, der 2003 ganze zwölf Jahre nach „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ erschien, wurde den hohen Erwartungen nicht gerecht. „Terminator: Die Erlösung“ (2009) und „Terminator: Genisys“ (2015) schienen das Franchise dann eigentlich für geraume Zeit verbrannt zu haben.
Aber Pustekuchen! In Hollywood glaubte man weiter an die Strahlkraft der Marke „Terminator“ und so entschloss man sich bei Studio Fox kurzerhand dazu, eine direkte Fortsetzung zu „T2“ zu produzieren. Die Fehlgriffe der Vergangenheit sollten ignoriert, von der Qualität her wieder an den letzten richtig guten Film des Franchise angeknüpft werden.
Aber ist „Deadpool“-Regisseur Tim Miller und James Cameron, der erstmals seit 1991 wieder direkt an einem „Terminator“ beteiligt ist, das mit „Terminator: Dark Fate“ gelungen? Die FILMSTARTS-Redakteure, die die Pressevorführung besucht haben, durften bereits eine kurze Einschätzung in Tweet-Form abgeben. Unsere ausführliche Kritik folgt dann am 23. Oktober.
So fanden wir "Terminator 6: Dark Fate"
Unser Stellvertretender Chefredakteur Björn Becher etwa sieht im sechsten „Terminator“-Film trotz einiger Schwächen einen würdigen Nachfolger der Meisterwerke von 1984 und 1991 – und vor allem Arnold Schwarzenegger soll ein echtes Highlight sein:
Auch Redakteur Daniel Fabian haben die Darsteller von „Dark Fate“ überzeugt – sowohl die alte als auch die neue Riege. Einen großen Kritikpunkt hat er jedoch:
Und Redakteur Julius Vietzen sieht in Teil sechs trotz der Rückbesinnung auf die alten Filme und der Auftritte von Schwarzenegger und Hamilton eine frische und zeitgemäße Fortsetzung:
Die Meinung der internationalen Kollegen
Wie man aus den Tweets herauslesen kann, waren unsere drei FILMSTARTS-Redakteure recht angetan von „Terminator: Dark Fate“. Aber auch die Kollegen aus den USA sind sich größtenteils einig, dass uns der beste „Terminator“-Film seit 1991 erwartet.
Das stellt unter anderem Steven Weintraub von Collider fest, der darüber hinaus noch die drei weiblichen Hauptdarstellerinnen explizit hervorhebt:
Für Matt Singer von Screen Crush ist währenddessen Linda Hamilton, die nach „T1“ und „T2“ zum dritten Mal als Sarah Connor dabei ist, die ganz große Gewinnerin von „Dark Fate“:
Germain Lussier von Gizmodo und io9 vergleicht den Film mit „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“. Er sei ein „zufriedenstellendes und aufregendes Reboot, das die besten Teile aus Teil 1 und 2 vermischt“:
Wie oben bereits erwähnt, erscheint unsere ausführliche Filmkritik am 23. Oktober. Und ab dem 24. Oktober könnt ihr euch im Kino dann selbst ein Bild von der Qualität von „Terminator: Dark Fate“ machen.
So schließt "Terminator 6: Dark Fate" an "Terminator 2" an