An den amerikanischen Kinokassen locken wie hierzulande auch derzeit große Namen und bekannte Marken: Brad Pitt in „Ad Astra“ anschauen? Oder doch lieber Jennifer Lopez im Überraschungshit „Hustlers“ (startet in Deutschland erst am 28. November 2019)? Und ein Wiedersehen mit den liebgewonnenen Figuren aus „Downton Abbey“ oder Haudegen Rambo wäre ja auch möglich.
Doch die meisten Kinogänger in den USA entschieden sich am vergangenen Wochenende für einen Animationsfilm: „Everest - Ein Yeti will hoch hinaus“ (Originaltitel: „Abominable“ – Yeti heißt auf Englisch nämlich u. a. „Abominable Snowman“, also in etwa „entsetzlicher/abscheulicher Schneemann“).
"Everest - Ein Yeti will hoch hinaus" auch in Deutschland gestartet
Mit 20,85 Millionen US-Dollar Einspiel hatte der Yeti-Animationsfilmi von den „Drachenzähmen leicht gemacht“-Machern die Nase klar vorn und verwies seine namhafte Konkurrenz auf die Plätze zwei bis fünf in folgender Reihenfolge: „Downton Abbey“ (14,5 Mio.), „Hustlers“ (11,5 Mio.), „ES Kapitel 2“ (10,4 Mio.), „Ad Astra“ (10,14 Mio.).
Auch in Deutschland ist ein „Everest - Ein Yeti will hoch hinaus“ am vergangenen Donnerstag im Kino gestartet, hierzulande konnte er sich aber nicht an den Kassen durchsetzen. Während „ES 2“ weiterhin die deutschen Kinocharts beherrscht und „Shaun das Schaf 2: UFO-Alarm“ den besten Neustart lieferte, sahen am vergangenen Wochenende laut Blickpunkt:Film 83.000 Zuschauer „Everest“ im Kino. Das reicht für Platz sechs bzw. Platz sieben, wenn man die exklusive Kinovorführung zweier „Paw Patrol“-Episoden in die Charts einrechnet.
„Everest – Ein Yeti will hoch hinaus“ ist seit dem 26. September 2019 im Kino zu sehen. In unserer Kritik heißt es im Fazit: „Ein mitreißend erzähltes, visuell starkes, wenn auch handlungstechnisch nicht superoriginelles Animations-Abenteuer mit viel chinesischem Lokalkolorit, das man sich in jedem Alter gut anschauen kann.“
Everest - Ein Yeti will hoch hinaus