David O. Russell („The Fighter“), Seth Gordon („Baywatch“) und Shawn Levy („Stranger Things“) und Dan Trachtenberg („10 Clovervield Lane“) hatten sich bereits bereiterklärt, die populäre Videospielreihe „Uncharted“ um Schatzjäger Nathan Drake (gespielt von Tom Holland) auf die Leinwand zu bringen. Doch jeder von ihnen verließ das Projekt wieder – zuletzt Trachtenberg im August.
Weil Studio Sony Pictures den Kinostarttermin am 17. Dezember 2020 jedoch unbedingt halten will und die Dreharbeiten deswegen allerspätestens Anfang 2020 losgehen müssen, wartete man nicht lange und verhandelte direkt mit möglichen Nachfolgern. Favorit sei dabei von Anfang an „Bumblebee“-Regisseur Travis Knight gewesen – und wie Deadline exklusiv berichtet, wird es der wohl nun auch werden. Der Zeitplan kann also höchstwahrscheinlich eingehalten werden, „Uncharted“ Ende kommenden Jahres in die Kinos kommen.
Prequel statt direkte Adaption
Auch wenn noch nicht offiziell bekannt ist, worum es im „Uncharted“-Kinofilm gehen wird, ist wohl klar, dass es sich um ein Prequel zur Videospiel-Reihe handeln wird – Darsteller Tom Holland ist schließlich erst 23, der Nathan Drake in den vier Games deutlich älter. Die Vorgeschichte des vorlauten Schatzjägers wurde bisher nur durch vereinzelte Flashbacks angedeutet.
Eine größere Rolle im „Uncharted“-Film könnte übrigens „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston übernehmen – zumindest wurde das 2017 berichtet. Mit Shawn Levy und Dan Trachtenberg verließen seitdem jedoch schon zwei Regisseure das Projekt. Ob Cranston tatsächlich noch zum Cast gehört, lässt sich daher nicht mit Sicherheit sagen.
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