Am 5. September 2019 kommt „ES Kapitel 2“ in die Kinos. Andy Muschietti liefert dann das heißerwartete Sequel zu seiner von Publikum und Kritik gefeierten Stephen-King-Verfilmung „ES“. Als Regisseur widmet er sich danach erst einmal anderen Projekten, soll unter anderem die Comic-Adaption „The Flash“ und für die „Avengers: Endgame“-Macher den post-apokalyptischen Bilderroman „The Electric State“ inszenieren. Doch als Produzent bleibt er Horror-Meister King treu.
Den spanischen Kollegen von Radio Cantilo verrieten Andy Muschietti und seine als Produzentin an seiner Seite arbeitende Schwester Barbara Muschietti gemeinsam, dass sie längst an der nächsten King-Adaption arbeiten: Für die Verfilmung des 1981 von King unter dem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlichten „Roadwork“ (deutscher Titel: „Sprengstoff“) habe man bereits ein laut Barbara Muschietti „fantastisches Drehbuch“ und wolle Anfang 2020 mit dem Dreh beginnen. Die Regie soll dann ihr argentinischer Landsmann Pablo Trapero übernehmen – eine spannende Wahl. Denn der bewies unter anderem mit dem Thriller-Drama „El Clan“ seine Klasse, wo eine bürgerliche Familie das fiese Geheimnis hütet, Menschen zu entführen.
Darum geht es in "Roadwork" alias "Sprengstoff"
Stephen Kings „Sprengstoff“ ist weniger Horror, sondern mehr ein Thriller-Drama. Im Mittelpunkt steht Barton George Dawes, dem mitgeteilt wird, dass sowohl sein Haus als auch die von ihm als Geschäftsführer betriebene Wäscherei abgerissen werden, da eine Autobahn gebaut wird. Das verkraftet Dawes alles andere als gut. Er hat gerade erst seinen Sohn bei einem Unfall verloren. Dawes will sein Haus nicht aufgeben, bewaffnet sich und verfällt langsam dem Wahnsinn …
Sollten die Muschiettis und Pablo Trapero ihren Zeitplan einhalten und Anfang 2020 wirklich mit dem Dreh beginnen, wäre ein Kinostart für „Roadwork“ noch Ende 2020 oder spätestens 2021 realistisch.
Aus gutem Grund: In "ES Kapitel 2" werden die Kinder (!) digital verjüngt