Es gibt anspruchsvolle Horrorfilme und es gibt teure Horrorfilme. Aber ambitionierte Horrorfilme mit ordentlichem Budget sind in letzter Zeit doch eher selten geworden. Da kann es einen nur immens freuen, dass Guillermo del Toro (2017 mit gleich zwei Oscars für „Shape Of Water“ ausgezeichnet) einen neuen Schocker produziert. Del Toros Filme, etwa „Pans Labyrinth“ oder „Hellboy“, sind schließlich vor allem für ihr kunstvolles Figurendesign berühmt, das zum Teil direkt aus unseren schlimmsten Kinderalbträumen zu stammen scheint.
Das scheint nun auch für „Scary Stories To Tell In The Dark“ zu gelten. Für den von del Toro produzierten Film, bei dem André Øvredal („The Autopsy Of Jane Doe“) Regie führt, wurden nun ein neuer Trailer und ein neues Poster veröffentlicht. Diese zeigen den Jangly Man, der sein Rückgrat nach Belieben verbiegen zu können scheint:
Darum geht’s in "Scary Stories To Tell In The Dark"
Die ländlichen USA an Halloween 1968. Eine Gruppe von Freunden (u.a. Zoe Margaret Colletti), die in ihrer Kleinstadt Mill Valley als Außenseiter gelten, besucht als Mutprobe das verlassene Haus der Familie Bellows. Zuletzt bewohnt wurde es von der jungen Sarah Bellows, die ihre schrecklichen Geheimnisse angeblich in einem Buch niederschrieb, das ihren Tod überdauert hat. Die Freunde finden das Buch, erkennen aber zu spät die Tragweite ihrer Entdeckung. Denn das Buch schreibt sich selbst fort, und zwar mit lebenden Protagonisten aus Mill Valley, die bald durch grässliche Höllenfiguren das Zeitliche segnen…
Der Film basiert auf der von Alvin Schwartz für Jugendliche verfassten Bestseller-Buchreihe mit Gruselgeschichten, die meist unter dem Titel des ersten Buchs als „Scary Stories To Tell In The Dark“ zusammengefasst werden. Die Filmadaption „Scary Stories To Tell In The Dark“ soll pünktlich zu Halloween am 31. Oktober 2019 in die deutschen Kinos kommen. Schon vorher wird die Produktion zudem als Abschlussfilm auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest in Deutschland zu sehen sein.
Hellboy - Call Of Darkness