Bei uns erfahrt ihr zuerst, welche Filme auf dem Fantasy Filmfest 2019 laufen, das vom 4. bis 29. September 2019 Station in Berlin, Frankfurt, Nürnberg, Hamburg, Köln, München und Stuttgart macht. Heute verkünden wir euch die abgefahrene Horror-Komödie „Come To Daddy“ und die animierte Fantasy-Liebesgeschichte „White Snake“, in der sich eine Schlangendämonin und ein Schlangenjäger verlieben.
"Come To Daddy": Elijah Wood und Stephen McHattie alleine auf einer Hütte
Ant Timpson produzierte u. a. die Horror-Anthology „22 Ways To Die” sowie den durchgeknallten Actioner „Turbo Kid“. Mit „Come To Daddy“ wagt er sich an seinen ersten herkömmlichen Langfilm. Die Story klingt den bisherigen Beschreibungen und Kritiken nach wie abgefahrener Cabin-In-The-Woods-Horror trifft auf berührende Vater-Sohn-Geschichte:
30 Jahre lang hat Norval (Elijah Wood) seinen Vater (Stephen McHattie, „Pontypool“) nicht gesehen, da wird er von ihm plötzlich zu einem Besuch eingeladen. Der problemgeplagte Sohn folgt der Einladung, nur um an der Tür der abgelegenen Hütte seines Vaters zu merken, dass der Papa ihn nicht erkennt. Norval bleibt trotzdem, versucht seinen alten Herren zu beeindrucken, wie man es als Sprössling nun mal so tut. Aber schon bald beginnt ein gnadenloses Machtspiel…
"White Snake": Animierte Sagen-Verfilmung aus China
Das Fantasy Filmfest ist vor allem als Horror-Festival bekannt, auf dem selbst die Geschmacksgrenzen des abgehärteten Stammpublikums immer mal wieder ausgetestet werden. Allerdings finden sich traditionell auch Titel im Programm, die vor allem etwas fürs Herz sind. In diese Kategorie scheint der Animationsfilm „White Snake“ zu fallen: Basierend auf der gleichnamigen chinesischen Fabel wird in „White Snake“ die Liebesgeschichte zwischen Blanca und Xuan erzählt. Diese Romanze ist deswegen so ungewöhnlich, weil Blanca eine Schlangendämonin (also eine Frau, die eine Schlangenform annehmen kann) und Xuan ein junger Schlangenjäger ist.