Erinnert an "Mandy": Trailer zum Mindfuck-Thriller "Daniel Isn't Real" mit Patrick Schwarzenegger

So sollte es wirklich nicht kommen: In einer traumatisierenden Situation imaginiert sich der achtjährige Lukas seinen Freund Daniel. Die erdachte Figur hilft dem Jungen dabei, in ein Reich der Fantasie zu fliehen. Doch Daniel scheint ein Eigenleben zu führen, verleitet den Jungen zu einer Gräueltat und wird daraufhin von Lukas verdrängt. Ganze 12 Jahre vergehen, bis er seinen imaginären Freund wiederbelebt. Und der hat eine diabolische Agenda...

Von den Produzenten von "Mandy"

Zu Beginn wirbt der Trailer mit den Produzenten von „Mandy“ – und tatsächlich ist der Vergleich ein passender. Man könnte auch sagen: „Donnie Darko“ trifft „Jacob’s Ladder“ trifft auf Fieberträume wie von Gaspar Noé. Bilder von zuckenden Leibern auf Underground-Partys, abstrakte Aufnahmen beängstigender Strudel und sekundenkurze Albtraum-Impressionen schauerlicher Kreaturen. Dazu hypnotische Musik und ein meisterlich montiertes Spiel mit Licht und Perspektive. Der Trailer zu „Daniel Isn’t Real“ ist vollgepackt mit Eindrücken, die sich einbrennen.

Regisseur Adam Egypt Mortimer scheint nach seinen ersten Genre-Übungen „Some Kind of Hate“ und „Holidays“ nun endlich in die Vollen zu gehen. So kriegt Patrick Schwarzenegger („Midnight Sun - Alles für dich“) als unheilvolle Rätselfigur eine Chance, sich in dem Genre-Brett möglicherweise sogar aus dem Schatten seines Vaters herauszuspielen. Als Vorlage dient der Roman „In This Way I Was Saved“ von Brian DeLeeuw, der auch schon zu Mortimers vorherigen Filmen das Drehbuch beisteuerte.

Bisher ist noch nicht bekannt, wann der Film in Deutschland veröffentlicht wird. In den USA startet „Daniel Isn’t Real“ am 6. Dezember 2019.