Middlesex, ein typischer amerikanischer Vorort – hier lebt Donnie Darko (Jake Gyllenhaal), ein auf den ersten Blick ganz normaler Teenager. Doch Donnie hat eine kriminelle Vergangenheit, schlafwandelt und erlebt immer wieder surreale Erscheinungen. Trotz Therapie und Medikamentenbehandlung findet er sich jeden Morgen irgendwo anders in der Kleinstadt wieder. Eines Nachts vernimmt er erstmals eine bedrohliche Stimme, der er bis zum Golfplatz des Ortes folgt. Dort sieht er jemanden in einem Hasenkostüm und einer dämonischen Hasenmaske. Der suspekte Riesenhase (James Duval) gibt ihm eine genaue Zeitangabe, die den Untergang der Welt kennzeichnen soll. Als Donnie am nächsten Morgen zu seinem Elternhaus zurückkehrt, stehen dort viele Schaulustige. Eine herrenlose Turbine eines Flugzeugs ist aus unerklärlichen Gründen genau in Donnies Zimmer gestürzt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Donnie Darko - Fürchte die Dunkelheit
Von Ulf Lepelmeier
Am 26. Oktober 2001 startete Richard Kellys erster Kinofilm „Donnie Darko“ in den amerikanischen Kinos. Doch nachdem er nach langer Phase des Klinkenputzens in Hollywood in Drew Barrymore endlich eine Produzentin für sein Skript gefunden hatte, welches zwar auf Interesse gestoßen war, aber niemand mit ihm als Regisseur realisieren wollte, stellte sich ein Flop an den Kinokassen ein. Gerade einmal 500.000 Dollar sollte das Werk einspielen. Der Hauptgrund hierfür lag an dem Starttermin kurz nach dem 11. September. Doch auf dem Wege der DVD-Verwertung sollte der Science-Fiction-Film, der nie in den deutschen Lichtspielhäusern lief, zu ungeahntem Ruhm und Erfolg kommen. Die Idee zu „Donnie Darko“ kam Kelly durch eine Nachricht aus seiner Heimatstadt, wo ein Eisblock eines Passagierflugzeugs in ein Wohnhaus stürzte. Hinzu kam sein allgemeines Interesse an Science-Fiction-Filmen wie „Twelve Mo
Donnie Darko hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Von der ersten Minute an, wollte ich nichts anderes machen als den Film sehen und mitzubekommen wie das ganze nun ausgeht. Eine völlig verstörende Geschichte über einen Jungen namens Donnie Darko der von einen Mann in einem Hasenkostüm träumt. Dieser Mann sagt ihm, dass in 28 Tagen die Welt untergehn soll. Auf dem ersten Blick hört sich das total verrückt an und ganz ehrlich- ich hatte ...
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Janos V.
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128 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 1. November 2013
Die größte Leistung von Regisseur Richard Kelly ist es wohl, eine ungemein verwirrende, komplexe und scheinbar unzusammenhängende Geschichte spannend und emotional mitreißend zu erzählen. "Donnie Darko" ist kein einfacher Film für den Zuschauer und erfordert eine Menge Aufmerksamkeit (und im Mittelteil auch einiges an Geduld), zahlt sie aber spätestens im fantastischen Finale mehr als zurück. Dennoch werden ihn die meisten zumindest zwei- ...
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DerPjoern
14 Follower
53 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 10. Oktober 2011
Der Film ist einfach eine Wucht. Ein MUSS für alle, die sich als Filmfreak bezeichnen. Die Schauspieler spielen einfach gut, die Charakterzeichnung und die Darstellung einer amerikanischen, kleinbürgerlichen Vorstadt mit all ihren Ecken und Kanten reicht locker an "American Beauty" heran. Dabei gibt es für den Zuschauer bei jedem Anschauen die Möglichkeit das Gesehene neu zu interpretieren. Das stimmige und gänsehauttreibene Finale ist dann ...
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horrispeemactitty
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221 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 1. Februar 2011
Seit 5 Jahren immernoch einer meiner Lieblingsfilme,die Schauspieler,die Story,hier stimmt für mich einfach alles.
Alternative Zeitstränge, Zeitschleifen und die Frage nach der Möglichkeit von Zeitreisen. Ganz gleich wie man den rätselhaften Film "Donnie Darko - Fürchte die Dunkelheit" deuten mag, die Philosophie der Zeit spielt immer eine Rolle. Die Faszination für das Mysterium Zeit zeigte sich übrigens schon am Drehplan der Produktion: Die erzählte Zeit der Filmhandlung von 28 Tagen wurde auch ganz bewusst und äußerst untypisch an genau 28 Drehtagen gefilm
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Kultfilm mit knappen Budget
Richard Kellys Budget für die Umsetzung seines Filmes war so knapp bemessen, dass auch nach der Uraufführung beim Sundance Film Festival 2001 unklar war, ob am Ende überhaupt noch Geld für eine Kinoauswertung und die Lizenzrechte an der verwendeten Musik zur Verfügung steht. Die günstigeren Alternativen wäre dann die Veröffentlichung des Films direkt für den Heimvideo-Markt oder eben als Fernsehfilm gewesen. Zum Glück zählte Regiekollege Christop
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Verwirrung auch bei den Darstellern
Für all diejenigen, den der verworrene Zeitreise-Mysterythriller "Donnie Darko - Fürchte die Dunkelheit" die Köpfe zum rauchen brachte, sei zum Trost gesagt, dass sogar Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal sich keinen Reim auf die Bedeutung des Drehbuchs machen konnte: Noch bei der Party nach dem Abschluss der Dreharbeiten stellten Gyllenhaal und Co-Darsteller Seth Rogen fest, dass sie beide keinen blassen Schimmer hatten, worum es in dem Film eigentl
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