1977 erschien mit „Benjamin Blümchen als Wetterelefant“ das erste Hörspiel über den sprechenden Elefanten aus dem Neustädter Zoo. Bald wurde er zu einem der beliebtesten hiesigen Kinderhelden, war der Star in über 150 weiteren Hörspielen, bekam eine eigene Zeichentrickserie und auch eine Handvoll Langfilme. In diesem Sommer kommt jedoch erstmals ein „Benjamin Blümchen“-Realfilm in die Kinos (also einer mit Schauspielern) – und dafür hat die FSK auch bereits die Altersfreigabe bekanntgegeben. Die ist absolut keine Überraschung und wird Eltern freuen:
„Benjamin Blümchen“ hat nämlich eine Freigabe ab 0 Jahren erhalten. Das Leinwand-Abenteuer des mit Jeans, Hemd und Mütze bekleideten Elefanten und seines kleinen Freundes Otto (Manuel Santos Gelke) darf sich demnach jedes Kind anschauen.
Darum geht’s im "Benjamin Blümchen"
Im „Benjamin Blümchen“-Realfilm sind Sommerferien (wie zum Zeitpunkt des Kinostarts auch in der Realität). Und am liebsten würde Otto die gesamte Zeit mit seinem besten Freund Benjamin (Stimme: Jürgen Kluckert) im Neustädter Zoo verbringen. Doch dieser Plan droht ins Wasser zu fallen, weil Zoodirektor Herr Tierlieb (Friedrich von Thun) dringend einen ganzen Batzen Geld benötigt, um den Tierpark weiter betreiben zu können.
Eigentlich will er dieses Geld mit Hilfe einer Tombola in die leeren Zoo-Kassen spülen, doch der korrupte Bürgermeister (Uwe Ochsenknecht) kommt ihm zuvor. Er engagiert die gewiefte Zora Zack (Heike Makatsch), die den Zoo nach seinen Vorstellungen modernisieren soll. Und die gerissene Fachfrau schreckt vor wirklich nichts zurück…
In Szene gesetzt hat das Ganze „Vampirschwestern 3“-Regisseur Tim Trachte. Am 1. August 2019 startet „Benjamin Blümchen“ in den deutschen Kinos.
