Wie der Hollywood Reporter in seinem Heat-Vision-Newsletter berichtet, soll Matt Reeves' Drehbuch für „The Batman“ mindestens zwei Bösewichte beinhalten. Dabei handele es sich einmal um den Pinguin, daneben gebe es noch eine „purrfect“ Figur. Um wen es sich da wohl handeln könnte? Das sagen die Kollegen nicht explizit, aber die Antwort liegt auf der Hand: Catwoman! Beide Figuren tauchten schon in Batman-Filmen auf, sogar einmal zusammen: In „Batmans Rückkehr“ von Tim Burton.
Pinguin und Catwoman müssen nicht die einzigen Gegner für Batman bleiben. So berichtet der Hollywood Reporter weiter, dass man von einer Quelle gehört habe, dass es rund ein halbes Dutzend Bösewichte gebe. Alles könne sich aber noch ändern, denn noch gebe es kein finales Drehbuch. Dass Matt Reeves noch am Skript feilt, bestätigt auch Insider Jeff Sneider von Collider. Nach seinen Informationen habe Robert Pattinson seine Zusage, Batman zu spielen, Reeves daher gegeben, ohne ein Drehbuch gelesen zu haben. Doch der Regisseur habe den Star bei einem Treffen mit seiner Vision überzeugen können.
Batman muss perfekt passen
Wie gestern von uns schon berichtet, ist Pattinson aber noch nicht final an Bord als Batman. Noch seien keine Verträge unterschrieben. Der Hollywood Reporter verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass Warner Batman als wichtigste Marke überhaupt betrachtet und sicherstellen will, dass sich das (Zitat) „Ben-Affleck-Debakel“ nicht wiederholt, es also nicht wieder ein öffentliches Hin-und-Her über weitere Filme gibt. Es müsse sichergestellt werden, dass der Schauspieler perfekt auf die Rolle passt und die Rolle wie einst Christian Bale auch einige Jahre bekleidet. Daher gebe es einen umfangreichen Prozess, der aus Probeaufnahmen, Kostüm-Tests und vielen Meetings bestehe. Bei kleinsten Zweifeln von Warner könne der Pattinson-Deal noch scheitern.
Laut den Collider-Informationen beginne daher das Casting für die Bösewichte erst, wenn Pattinsons Vertrag unterschrieben ist, wobei davon auszugehen ist, dass Reeves schon genaue Vorstellungen im Kopf hat. Treffen mit Schauspielern sind aber noch nicht durchgesickert. Sneider wirft zwar ein paar Namen in die Runde (z. B. Josh Gad und Melissa McCarthy für den Pinguin, Saoirse Ronan und Mackenzie Davis für Catwoman), dabei handelt es sich aber nur um seine persönlichen Ideen. Er könne sich so auch vorstellen, dass man aus Pinguin eine Frau macht – aber auch hier ganz wichtig: Das ist nur eine Idee des Journalistenkollegen, er hat keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass es diese Überlegungen wirklich gibt.
„The Batman“ soll im Juni 2021 in die Kinos kommen.