Im Vergleich zur längst legendären DDR-Verfilmung von Konrad Petzold stehen in der neuen Kinoadaption der 1958 von Gerhard Holtz-Baumert erfundenen, von einem Fettnäpfchen ins nächste tretenden Kinderbuchfigur Alfons Zitterbacke vor allem die Slapstick-Einlagen im Vordergrund – mit einer infantilen Kotzeinlage auf einem Rummelplatz als (unnötigem) Höhepunkt. Aber jüngere Kinder werden natürlich trotzdem gerade an solchen Szenen ihren Spaß haben – und da passt es natürlich ganz gut, dass die FSK „Alfons Zitterbacke - Das Chaos ist zurück“ nun erwartungsgemäß ab 0 Jahren freigegeben hat.
Alfons Zitterbacke - Das Chaos ist zurückDarum geht’s in "Alfons Zitterbacke"
Alfons Zitterbacke (Tilman Döbler) ist elf Jahre alt und möchte unbedingt mal Astronaut werden, wenn er groß ist. Die Wände seines Kinderzimmers hat er deshalb auch mit Postern seiner Idole tapeziert, zu denen neben dem berühmten deutschen Astronauten Alexander Gerst auch dessen russischer Kollege Sergej Krumov (Bürger Lars Dietrich) zählt. Auch in der Schule arbeitet Alfons immer wieder an Experimenten, die ihn auf seine spätere Karriere vorbereiten sollen – aber in den meisten Fällen doch nur ein riesiges Chaos verursachen. Einmal steckt er sogar fast die ganze Schule in Brand.
Bisher hatte Alfons in solchen Momenten immer seinen besten Freund Benni (Leopold Ferdinand Schill), auf den er sich voll verlassen konnte, selbst wenn er mal wieder volle Kanne in ein Fettnäpfchen getreten ist. Aber weil sich Alfons mit der neuen Mitschülerin Emilia (Lisa Moell) anfreundet, ist Benni neuerdings derart eifersüchtig, dass er bei einem Fluggerätewettbewerb sogar auf die Seite von Alfons‘ Erzfeind Nico (Ron Antony Renzenbrink) überläuft…
„Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“ startet am 11. April 2019 in den deutschen Kinos.
