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    Katze Goose in "Captain Marvel 2"? So könnte es mit dem Flerken weitergehen

    Bereits seit der erste Trailer mit ihr veröffentlicht wurde, gilt Katze Goose als der eigentliche Star von „Captain Marvel“. Und tatsächlich hat die mysteriöse Mieze eine recht tragende Rolle in dem Blockbuster. Wie könnte es mit ihr weitergehen?

    Walt Disney

    Achtung, es folgen Katzen-Spoiler zu „Captain Marvel“.

    Die Katze ist schon länger aus dem Sack: Bei „Captain Marvel“-Star Goose handelt es sich nicht um eine irdische Katze, sondern um ein Alien, das interdimensional unterwegs ist und zur Gattung der Flerken gehört. Auch in den Comics handelt es sich bei Carol Danvers‘ Katze Chewie in Wahrheit um ein solches Flerken, weshalb wir bereits seit Goose' Enthüllung im Trailer fleißig über ihre Rolle im Film spekulierten und uns für euch mit Alien-Biologie auseinandergesetzt haben. Schon damals teilten wir unser neugewonnenes Wissen in einem Video. Jetzt, da wir „Captain Marvel“ gesehen haben und der Film in den Kinos läuft, können wir offen überlegen, wie es mit dem heimlichen Star wohl in Zukunft weitergehen wird. Zuerst hier noch einmal das Video zur Auffrischung:

    Das passiert mit Goose in Captain Marvel

    Die Enthüllung, dass es sich bei Goose nicht wirklich um eine herkömmliche Katze handelt, kommt relativ spät im Film, dafür aber ziemlich radikal: Das Tier stellt seine Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis, als es erst den aus „Captain America“ und „Avengers“ bekannten Tesserakt und später ein ganzes Regiment von Kree-Soldaten mit aus seinem Maul schießenden Tentakeln erfasst und verschlingt. Im Folgenden räumt Goose für Nick Fury (Samuel L. Jackson) und Co. praktisch im Alleingang den Weg frei.

    Das Wort „Flerken“ fällt allerdings bereits viel früher im Film: Teilzeit-Bösewicht Talos (Ben Mendelsohn) erkennt die wahre Natur des Tiers, ähnlich wie Rocket Raccoon in den Comics, schon beim ersten Aufeinandertreffen und warnt Fury, dem Wesen am besten nicht zu nahe zu kommen. Der ignoriert die Warnung natürlich – und bezahlt diese Leichtsinnigkeit später im Film mit einem Auge. Seiner Liebe zu Goose scheint dieser Zwischenfall nur marginal zu schaden. Am Ende des Films residiert das Tier nämlich entspannt in seinem Büro, wo es statt eines Fellknäuels den Tesserakt wieder auswürgt. Captain Marvel (Brie Larson), die im Film übrigens kein einziges Mal so genannt wird, verlässt die Erde hingegen in Richtung neuer Abenteuer. Trennen sich die Wege der beiden dort womöglich schon für immer?

    Captain Marvel

    Gibt es ein Wiedersehen mit Goose in "Captain Marvel 2"?

    Die Tatsache, dass Carol Danvers ihre pelzige Begleitung bei ihrem Aufbruch zu neuen Heldentaten nicht mit im Gepäck hat, sondern auf der Erde bei Fury zurücklässt, ist für Fans des gefährlichen Fellknäuels natürlich erst einmal bedauerlich. Aufgrund von Ronans (Lee Pace) Faszination mit Captain Marvels Kräften und der Tatsache, dass Carol Danvers vor allem mit Supreme Intelligence (Anette Bening) noch eine Rechnung offen hat, gehen wir nämlich davon aus, dass „Captain Marvel 2“ mehr oder weniger direkt an die Handlung des ersten Teils ansetzt, damit wieder in den 90er Jahren spielt und ihre Auseinandersetzungen mit Ronan und den Kree behandeln wird. Bis zu den Ereignissen von „Guardians Of The Galaxy“ vergehen ja noch satte 19 Jahre, in denen der blaue Kriegstreiber zur Erde zurückkehren und versuchen könnte, Captain Marvel für seine Zwecke zu gewinnen.

    Sollte dies tatsächlich der Fall sein, schiene es logisch, wenn Goose diese Geschichten aussitzen würde, immerhin ist nicht bekannt, dass Danvers Fury in der Zeit zwischen „Captain Marvel“ (spielt 1995) und „Avengers 4“ (spielt nach 2018) jemals auf der Erde besucht hat. Bei Marvel weiß man aber natürlich auch von der schieren Starpower des fotogenen Vierbeiners, weshalb es wohl niemanden wundern würde, wenn das Flerken uns auch in Teil 2 mit seiner Präsenz beehrt. Das wäre sogar möglich, ohne dass Danvers in der Zeit zwischen „Captain Marvel“ und „Avengers 4“ auf die Erde zurückkehrt. Flerken besitzen nämlich nicht nur die Fähigkeit, unterschiedliche Realitäten und Dimensionen in ihrem Mund aufzubewahren und nach Belieben zu verändern, sondern auch, große Distanzen mittels Teleportation zu überbrücken.

    Außerdem könnte es in „Avengers 4: Endgame“ zu einem erneuten Treffen von Captain Marvel und Goose kommen, sollte letzterer nicht bei Thanos' Schnipser verweht worden sein. Denn wir gehen davon aus, dass Flerken eine längere Lebensspanne haben als gewöhnliche Hauskatzen. Sollte dies nicht der Fall sein, besteht zumindest noch die Möglichkeit, dass Carol Danvers stattdessen auf den Nachwuchs von Goose trifft. In den Comics bringt die Kreatur nämlich an einer Stelle über 100 kleine Flerkenkätzchen auf die Welt, die aus Eiern schlüpfen.

    „Captain Marvel“ läuft seit dem 7. März 2019 in den deutschen Kinos.

     

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