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    "Captain Marvel": Diese MCU-Filme solltet ihr gesehen haben, um alles zu verstehen

    „Captain Marvel“ ist bereits der 21. Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe. Obwohl ihr nicht alle Vorgänger in- und auswendig kennen müsst, um das Superhelden-Abenteuer zu verstehen, solltet ihr aber zumindest über dieses Grundwissen verfügen.

    Marvel Studios 2019

    Auch wenn „Avengers: Infinity War“ vergangenes Jahr bewiesen hat, dass auch Filme viel Geld einspielen können, die einiges an Vorwissen erfordern, wird man an „Captain Marvel“, der hierzulande am 7. März 2019 anläuft, sicherlich auch Spaß haben können, wenn man mit dem Marvel Cinematic Universe nicht allzu vertraut ist. Immerhin spielt der Film im Jahr 1995 und damit weit vor den anderen Franchise-Beiträgen, was der Geschichte eine gewisse Eigenständigkeit verleiht. Auch wenn die Figur bekanntlich in „Avengers 4: Endgame“ zurückkehren und somit die Brücke zum Rest des MCU schlagen wird, kann man zumindest für den ersten Solofilm der Marvel-Heldin also getrost ein Ticket lösen, ohne alle Filme gesehen zu haben.

    Aber so ganz ohne Vorwissen sollte man wohl dennoch nicht in das neueste Marvel-Abenteuer stiefeln, denn zumindest an ein paar Stellen wird einem sonst vermutlich der Kopf rauchen, weil man mit Begriffen oder Charakteren nicht vertraut ist. Damit euch genau das nicht passiert, sagen wir euch in diesem Artikel, welche Filme des MCU ihr vor „Captain Marvel“ am besten gesehen haben solltet.

    "Iron Man" (2008)

    Jon Favreaus „Iron Man“ brachte 2008 das ganze Marvel Cinematic Universe überhaupt erst ins Rollen. Und für „Captain Marvel“ ist der erste Filmauftritt von Robert Downey Jr. als Tony Stark vor allem aus einem Grund wichtig: Wir lernen darin nämlich die Organisation S.H.I.E.L.D. sowie deren Leiter Nick Fury (Samuel L. Jackson) und Agent Phil Coulson (Clark Gregg) kennen.

    Um eine grundsätzliche Ahnung zu haben, um was es sich bei der Geheimorganisation S.H.I.E.L.D. handelt, dürfte es daher durchaus Sinn ergeben, den Film zu kennen. Und außerdem wissen wir ja auch, dass Nick Fury und Agent Coulson größere Rollen in „Captain Marvel“ spielen, weshalb es ebenfalls sinnvoll erscheint, diese nicht erst dort zum ersten Mal überhaupt zu sehen…

    "Marvel’s The Avengers" (2012)

    Aber auch den ersten „Avengers“-Film, in dem wir die Marvel-Helden um Captain America und Iron Man zum ersten Mal als Team erleben, sollte man vor „Captain Marvel“ kennen. Denn darin sehen wir schließlich erstmals, wie die verschiedenen Superhelden von Nick Fury und Agent Coulson zusammengerufen werden. Ohne Carol Danvers alias Captain Marvel (Brie Larson) hätte der einäugige Super-Agent nie erfahren, dass es überhaupt Superhelden gibt – schließlich ist sie der erste Mensch mit übernatürlichen Fähigkeiten, auf den Fury trifft. Im neuesten Marvel-Abenteuer wird also vermutlich der Grundstein für die namensgebende Superhelden-Vereinigung gelegt.

    "Guardians Of The Galaxy" (2014)

    Während „Iron Man“ und „The Avengers“ aber wohl keine allzu entscheidende Rolle beim Verständnis von „Captain Marvel“ spielen, könnte es bei „Guardians Of The Galaxy“ anders aussehen. Wir wissen nämlich, dass zwei Figuren aus dem intergalaktischen Marvel-Spaß von Regisseur James Gunn auftreten: Ronan, der Ankläger (Lee Pace) und dessen Gehilfe Korath (Djimon Hounsou). Da diese bereits im Film von 2014 vertreten waren, gehen wir davon aus, dass nicht mehr ausführlich erklärt wird, um wen es sich bei diesen beiden handelt.

    Ronan dient in „Guardians Of The Galaxy“ als Haupt-Widersacher der Truppe um Star-Lord (Chris Pratt) und streitet sich mit dieser um den Infinity-Stein, mit dem er den Planeten Xandar auslöschen will. Mit dessen Bewohnern liegen nämlich die Kree, welchen Ronan angehört, im Clinch. Und diesem Volk gehört im Übrigen auch Captain Marvel an – zumindest nachdem sie nach einem schweren Unfall ihr irdisches Dasein als Air-Force-Pilotin Carol Danvers gezwungenermaßen hinter sich ließ. Demnach ist „Guardians Of The Galaxy“ also auch durch die erste Erwähnung der Kree wichtig für den neuesten MCU-Kinofilm.

    "Avengers: Infinity War" (2018)

    Und zu guter Letzt wäre es natürlich auch von Vorteil, das bisher größte Superhelden-Spektakel „Avengers: Infinity War“ aus dem vergangenen Jahr zu kennen. Denn darin wird erstmals im MCU direkt auf Captain Marvel hingewiesen. In der Post-Credit-Szene des Films sehen wir nämlich wie nach dem folgenschweren Fingerschnipsen von Thanos (Josh Brolin) auch Nick Fury zu Staub zerfällt. Vorher kann er jedoch noch eine Art Sender aktivieren, auf dem dann das Symbol von Captain Marvel erscheint.

    Wir gehen fest davon aus, dass wir im ersten Film der neuen MCU-Heldin mehr über dieses Gerät erfahren werden und vielleicht sogar etwas mehr darüber, wie Carol Danvers ihren Superhelden-Kollegen und der Hälfte des gesamten Universums in „Avengers 4: Endgame“ zu Hilfe kommen wird – denn das wird sie ganz sicher.

    Bonus: "Marvel’s Agents Of S.H.I.E.L.D."

    Sicherlich nicht voraussetzen werden die Autoren hinter „Captain Marvel“ irgendwelche Kenntnisse aus der TV-Serie „Marvel’s Agents Of S.H.I.E.L.D.“. Schaden können solche aber definitiv auch nicht, denn immerhin geht es in der gesamten Serie um die titelgebende Organisation und im Mittelpunkt steht größtenteils der auch dort von Clark Gregg gespielte Phil Coulson. Und auch die Kree könnte man von dort bereits kennen: Nach seinem Tod in „The Avengers“ wird Agent Coulson nämlich durch ein Serum wiederbelebt, das aus dem Blut eines toten Kree gewonnen wurde. Woher der Körper stammte, wird in der Serie nicht aufgeklärt – aber vielleicht bringt „Captain Marvel“ in diesem Punkt ja Licht ins Dunkel?

     

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