Heute erschien ein zweiter Trailer zu Disneys „Aladdin“ und darin war zum ersten Mal Will Smith als blauer Flaschengeist Dschinni zu sehen – von zuvor bereits veröffentlichen Promo-Bildern mal abgesehen, auf denen er jedoch noch nicht eingefärbt war. Und dieses Thema dominiert nun auch die Kommentarspalte unter unserer News zum Trailer. Zwar gibt es auch einige, denen der Look zusagt, die meisten stören sich jedoch am künstlichen Look des Sidekicks.
So schreibt etwa FILMSTARTS-User Sentenza93: „Gott, von Smith bekommt man ja Alpträume“, und auch Fa B stimmt dem bei, indem er kommentiert: „Das ist irgendwie creepy“. „Mich würde es nicht wundern, wenn die Kinder verstört aus den Kinosälen flüchten“, setzt Bruce Wayne noch einen drauf. Wir haben uns daraufhin auch mal außerhalb unserer eigenen Seite umgeschaut und einen Blick in die sozialen Netzwerke geworfen, wo Will Smiths Dschinni ebenfalls ein heiß diskutiertes Thema ist. Dort spiegelt sich der Eindruck, den wir bereits bei uns gewonnen haben: Es gibt Befürworter des Looks, die meisten zerreißen sich jedoch das Maul darüber. Die amüsantesten Reaktionen haben wir für euch mal zusammengestellt.
Arrested Development und schlechtes CGI
Ein Vergleich, auf den man immer und immer wieder stößt, ist der mit Tobias Fünke (David Cross) aus der Sitcom „Arrested Development“, der sich in einer Folge blau angemalt hat, um Mitglied der Blue Man Group zu werden:
Aber vor allem auch die Qualität der Animationen bekommt ihr Fett weg. So stellt @MsDBZbabe Will Smiths Dschinni und den ebenfalls von Smith gesprochenen Oscar aus dem Animationsfilm „Große Haie – Kleine Fische“ von 2004 gegenüber:
@CaillouPettis erkennt vielmehr die blaue Version des grünen Ogers Shrek:
Smith sorgt für Albträume
Ebenso oft, wie sich über die Animation beschwert wird, prophezeien Twitter-Nutzer aber auch, dass der Smith-Dschinni sie in ihren Albträumen heimsuchen wird. Unter anderem Kyle Buchanan, Journalist bei Vulture und der New York Times. Er schreibt: „Sie haben das nachts veröffentlicht??? Wir sollen danach noch schlafen? Ich werde niemals Frieden finden“, und fügt in einem weiteren Tweet noch hinzu: „Beim Will-Smith-Dschinni fühle ich mich, wie beim Tod eines Prominenten: Mir wird schlecht, ich bin traurig und ich kann es nicht abwarten, jedem davon zu erzählen.“
Ganz ähnlich fällt die Reaktion von @JennyENicholson aus: „Will Smiths Dschinni ist das, was in meinem Zimmer auftaucht, wenn ich eine Schlafparalyse erlebe.“ Anschließend fragt sie sich noch: „Wieso ist er animiert, wieso muss er überhaupt blau sein?“ Fragen, auf die wir leider auch keine Antworten haben…
Und wie Matt Patches von Polygon visualisiert, würde Smiths Dschinni auch sehr gut als Stanley Kubricks „Shining“ machen. Zumindest ab dem Zeitpunkt, wo Jack Nicholson durchdreht...
Falls ihr den Trailer zu Disneys „Aladdin“-Realverfilmung noch nicht gesehen habt, könnt ihr das hier nun noch nachholen. Und ab dem 23. Mai 2019 läuft der Film dann in den deutschen Kinos – und vielleicht wird bis dahin ja auch noch ein wenig an den Animationen gefeilt…