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    FSK gibt Altersfreigabe für Kinofilm "Club der roten Bänder - Wie alles begann" bekannt

    In „Club der roten Bänder - Wie alles begann“ geht es um Jugendliche im Krankenhaus. Ganz harmlos sind die darin enthaltenen Themen also nicht – dementsprechend vergab die FSK nun eine Altersfreigabe ab 12 Jahren.

    Universum Film

    Leo (Tim Oliver Schultz), Jonas (Damian Hardung), Emma (Luise Befort), Toni (Ivo Kortlang), Alex (Timur Bartels) und Hugo (Nick Julius Schuck) – in der Serie „Club der roten Bänder“ werden sie im Krankenhaus zu besten Freunden, im Kinofilm wird nun erzählt, was sie überhaupt in die Klinik geführt hat. Dementsprechend trägt der Film den Untertitel „Wie alles begann“.

    Und die Geschichten der einzelnen Figuren, wie denn nun alles begann, sind manchmal harter Tobak. Da haben Kinder Krebs, stürzen sich vom Zehn-Meter-Brett ins Koma oder leiden unter Essstörungen. Entsprechend fällt die Altersfreigabe der FSK mit dem Siegel „ab zwölf Jahren“ auch höher aus als bei vielen anderen auf ein junges Publikum ausgerichteten Filmen. Bei dieser Freigabe können Eltern aber übrigens selbst entscheiden, ob sie den Stoff auch schon ihren jüngeren Kindern zutrauen: In Begleitung eines personensorgeberechtigten Erwachsenen haben nämlich schon Kinder ab sechs Jahren Zutritt zu Filmen mit der Freigabe ab zwölf.

    Erfolgreiche TV-Serie

    Vor allem erleben die Jugendlichen in „Club der roten Bänder - Wie alles begann“ aber auch all das, was den Alltag der meisten Teenager, die nicht im Krankenhaus sind, ausmacht. Während die Clique aufgrund der verschiedenartigen Erkrankungen teils sehr lange in der Klinik bleiben muss, stehen neben dem ungewöhnlichen Krankenhausalltag eben auch Probleme und Herausforderungen wie Familienstreit, erste Liebe, Mutproben und das Erwachsenwerden im Allgemeinen im Vordergrund.

    Die VOX-Serie „Club der roten Bänder“ ist eine Adaption der katalanischen Serie „Polseres vermelles“ und wurde 2017 nach drei Staffeln mit insgesamt 30 Episoden beendet. Die Serie und vor allem die jungen Schauspieler, die ihre Rollen im Kinofilm wiederaufnehmen, wurden sowohl von der Kritik gelobt als auch vom Publikum gut aufgenommen. Dies schlug sich in sehr guten Einschaltquoten – über zwei, teilweise sogar über drei Millionen Zuschauer bei den regulären TV-Ausstrahlungen der Folgen – sowie in zahlreichen Auszeichnungen nieder. So gewann die Serie zum Beispiel 2016 und 2017 den Deutschen Fernsehpreis.

    „Club der roten Bänder - Wie alles begann“ von Felix Binder, der auch schon zehn Episoden der Serie inszenierte, kommt am 14. Februar 2019 ins Kino. Mit dabei sind dann unter anderem auch noch Jürgen Vogel („Die Welle“), Sahin Eryilmaz („Halbe Brüder“) und Marleen Lohse („Nord bei Nordwest“).

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