Am 20. Dezember 2018 startete hierzulande mit „Mary Poppins‘ Rückkehr“ die Fortsetzung des Disney-Klassikers „Mary Poppins“, stolze 54 Jahre nach dem Original! Derzeit steht das Musical bei einem weltweiten Umsatz von 261 Millionen Dollar und dürfte sich am Ende bei 350 Millionen einpendeln – das wäre längst nicht der erhoffte Mega-Hit. Die britische Tageszeitung The Sun berichtet nun allerdings, dass bei Disney bereits die Planungen zu „Mary Poppins 3“ laufen.
Grundlage des Berichts sind zwei Interviewaussagen: „Mary Poppins‘ Rückkehr“-Regisseur Rob Marshall sagte bei der Verleihung der BAFTAs, der britischen Film-Awards am vergangenen Mittwoch: „Es befindet sich in einer sehr frühen Phase, aber ich kann sagen, dass es acht Bücher und es deshalb auch noch eine Menge großartiges Material gibt.“ Und auch Produzent John DeLuca winkte, auf ein mögliches Sequel angesprochen, kräftig mit dem Zaunpfahl und deutete die Rückkehr von Hauptdarstellerin Emily Blunt an: „Emily strahlt förmlich, wenn wir darüber sprechen. Und wenn die Leute es wollen, dann wird es passieren.“
Supercalifragilisticexpialigetisch
Ob und wann mit der „Mary Poppins“-Fortsetzung Nummer zwei zu rechnen ist, lässt sich davon noch nicht ableiten – Disney wird in jedem Fall das finale Einspielergebnis abwarten, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
In „Mary Poppins‘ Returns“, wo Emily Blunt als titelgebendes Kindermädchen zu den aus dem Originalfilm bekannten, mittlerweile erwachsenen Geschwistern Michael (Ben Whishaw) und Jane Banks (Emily Mortimer) zurückkehrt, um diesen mit ihren magischen Tricks unter die Arme zu greifen, läuft noch immer in den deutschen Kinos. In unserer FILMSTARTS-Kritik kam er nicht ganz so gut weg.
