Im ersten Trailer zu „Avengers: Endgame“ befindet sich Tony Stark in misslicher Lage. Er blickt im All an Bord der Benatar dem Tod ins Auge, Nahrung und vor allem Sauerstoff gehen zu Ende. Doch kaum ein Zuschauer dürfte vermutet haben, dass Iron Man hier wirklich stirbt. Seit einem Audi-Werbespot wissen wir auch, dass er überlebt, verrät Robert Downey Jr. doch darin, dass seine Figur in „Avengers 4“ das neueste Modell des Autokonzerns fährt. Und das wird kaum an Bord des Guardians-Raumschiffes oder irgendwo im All, sondern erst zurück auf der Erde passieren.
Doch es blieb die Frage, wer ihn rettet. Wir haben in diversen Artikeln schon die unserer Meinung nach drei wahrscheinlichsten Personen vorgestellt: Pepper Potts, Nebula und Rocket. Während auf Pepper die Verwendung des Wortes „Rescue“ im Trailer (ihr Superheldenname in den Comics) hindeutet und wir mittlerweile wissen, dass Nebula sich mit Tony an Bord der Benatar befindet, gibt es nun einen klaren Fingerzeig Richtung Rocket – und zwar erneut von Audi.
Rocket’s Rescue Run
Der Konzern stellte gerade auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ein VR-Spiel vor, das Hand in Hand mit den neuen Elektro-Autos von Audi gehen soll. In der Präsentation sitzen die Spieler auf dem Rücksitz eines fahrenden Autos und spielen mit einer Oculus-Rift-VR-Brille das gemeinsam mit Disney Games entwickelte Spiel „Marvel’s Avengers: Rocket’s Rescue Run“.
Schon der Titel dürfte hier viele Fans stutzig machen: „Rocket’s Rescue Run! „Guardians“-Mitglied Rocket rettet also offensichtlich jemanden. Das Spiel wird auch extra in Zusammenhang mit „Avengers: Endgame“ vermarktet. Es muss natürlich nicht zwangsläufig auf Elemente aus dem Film Bezug nehmen, aber das ist durchaus denkbar. Vor allem, wenn man sich die Story des Spiels anschaut.
Rocket steuert die Benatar
In dem Spiel steuert Rocket die Benatar auf einem Weg durch ein Asteroidenfeld – und der Spieler ist quasi sein Co-Pilot. Das lässt uns vermuten, dass Rocket in „Avengers: Endgame“ sein geliebtes Raumschiff wieder in die Finger bekommt. Und das ergibt auch Sinn. Im ersten Trailer zur „Infinity War“-Fortsetzung fehlt er komplett: Es ist also denkbar, dass er die Erde bereits wieder verlassen hat. Und dann dürfte er sich natürlich auf die Suche nach seiner Benatar machen. Beim technikaffinen Rocket würde es uns auch nicht wundern, wenn er eine Möglichkeit hätte, sein Schiff aufzuspüren – über eine Art Peilsender zum Beispiel.
Dann könnte er womöglich den schon leblosen, mindestens kurz vor dem Tod stehenden Tony Stark finden und auf den letzten Drücker stabilisieren und zur Erde zurückbringen. Möglicherweise muss er dabei die Benatar durch ein Asteroidenfeld wie im Spiel steuern – mit Tony als Co-Pilot. Wie das im Spiel genau ausschaut, kann man übrigens bei den Kollegen von PCWelt.de lesen, die das Spiel in Las Vegas antesten konnten und beschreiben, wie dieses unter anderem auch auf die Geschwindigkeit des Autos reagiert.
„Avengers 4: Endgame“ kommt am 25. April 2019 in die Kinos und dann werden wir auch erfahren, wie und durch wen Tony Stark gerettet wird.