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    DC schreibt Supermans Geschichte neu: Verfilmung von "Superman: Red Son" kommt!

    Was wäre eigentlich aus Kal-El geworden, wenn er nicht in Kansas gelandet wäre, sondern in den Tiefen der Sowjetunion? Comic-Ikone Mark Millar hat die etwas andere DC-Story einst in „Superman: Red Son“ zu Papier gebracht, jetzt soll ein Film folgen.

    DC Comics

    Wir alle kennen die Lebensgeschichte von Kal-El, der als Baby vom Planeten Krypton entsandt wird, auf der Erde landet und schließlich auf der Kent-Farm in Kansas aufwächst. In „Genosse Superman“ (Originaltitel: „Superman: Red Son“) schreibt Mark Millar die Geschichte neu: Der außerirdische Sprössling, der später zum Mann aus Stahl heranwächst, findet zwar auch hier den Weg auf unseren Planeten, landet allerdings in der damaligen Sowjetunion. Folglich steht er diesmal auch nicht für den amerikanischen Traum, sondern wird Unterstützer von Stalins System und dessen sozialistischer Vision.

    Die Geschichte von Superman als „roter Sohn“ stammt von Comic-Legende Mark Millar, der unter anderem auch für die Vorlagen von Filmen wie „The First Avenger: Civil War“, „Wanted“ und „Kick-Ass“ verantwortlich zeichnet. Das Comic gehört zu den sogenannten Elseworld-Comics, für die das Verlagern einer bekannten Geschichte in ein neues Setting charakteristisch ist. Die Story wurde 2003 als Dreiteiler veröffentlicht und stellte die Weichen für zahlreiche Geschichten dieser Art. Und wie Revenge Of The Fans nun berichtet, gibt es den russischen Superman bald auch in einem Film zu sehen.

    Weiteres Highlight neben "Batman: The Long Halloween"

    Nachdem das Kino-Universum von DC kürzlich mit „Aquaman“ wieder auf Kurs gebracht wurde, erfreuen sich die Animationsfilme um die Kult-Comic-Helden bereits seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Diese Woche wurde erst bestätigt, dass mit „Batman: The Long Halloween“ demnächst auch einer der besten Comics um den dunklen Ritter von Gotham verfilmt wird, mit „Superman: Red Son“ soll nun gleich ein weiteres Highlight folgen.

    Durch den Ausflug nach Russland ändert sich Supermans Geschichte zwar in einigen Punkten, dennoch dürfte es im Film ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten geben. In der Comic-Vorlage spielen neben Superschurke und Supermans Erzfeind Lex Luthor nämlich auch Batman und Wonder Woman eine entscheidende Rolle.

    Wer „Superman: Red Son“ inszenieren wird und wann die „Genosse Superman“-Verfilmung schließlich erscheint, ist derzeit noch unbekannt. Der DC-Insider Mario-Francisco Robles von Revenge Of The Fans vermutet allerdings, dass es 2020 so weit sein könnte und berichtet außerdem, dass u. a. der häufige Batman-Sprecher Diedrich Bader und Jason Isaacs (sprach bislang u. a. Lex Luthor und Sinestro) dabei sein sollen. Eines scheint allerdings jetzt schon sicher: Fans von DC-Comics dürfen sich auch in Zukunft über animierte Adaptionen ihre geliebten Superhelden-Geschichten freuen!

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