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    "Aquaman": Das steckt hinter dem wohl merkwürdigsten Moment des DC-Films

    „Aquaman” ist voll von irren Details und verrückten Momenten, die zusammen den wohl bisher kurzweiligsten DC-Film ergeben. Im Gedächtnis geblieben ist auch eine witzige Strandszene in Superzeitlupe. Regisseur James Wan erklärt, was dahintersteckt.

    2018 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. / © DC Comics

    Seit 20. Dezember läuft mit „Aquaman“ endlich auch der erste und einzige DC-Realfilm des Jahres 2018 bundesweit in den Kinos. Und das Solodebüt von Jason Momoa scheint ein voller Erfolg zu werden. Die Zuschauer sowie die DC-Fans zeigen sich insgesamt jedenfalls zufrieden mit dem vollgepackten, kunterbunten und sehr unterhaltsamen Superhelden-Blockbuster (85% ist der Notenschnitt zurzeit beim Publikumswert auf Rotten Tomatoes, 7.4 lautet der User-Score auf Metacritic).

    Jedoch gibt es auch so einige Szenen im Film, die für Verwunderung sorgen. Schließlich steckt „Aquaman“ voller verrückter Momente, die vor allem stark im Kontrast zum bisher größtenteils düsteren und schwermütigen Tonfall des DC Extended Universe stehen. Eine dieser Sequenzen steckt in der Mitte des Films, als der von Jason Momoa gespielte Titelheld alias Arthur Curry zusammen mit Prinzessin Mera (Amber Heard) gerade aus Atlantis geflohen ist und an die Oberfläche steigt, um die Suche nach dem sagenumwobenen Dreizack zu beginnen. Während die beiden am Strand nämlich in bester „James Bond“-Manier in Zeitlupe aus dem Wasser steigen, hören wir den Song „Ocean To Ocean“ von Pitbull und Rhea. Aber was hat sich Regisseur James Wan dabei eigentlich gedacht?

    "Fast & Furious"-Gene in "Aquaman"

    Gegenüber dem Business Insider enthüllte der „Saw“- und „Fast & Furious 7“-Macher seine Beweggründe für diesen Überraschungsmoment: „Ich dachte mir einfach: 'Scheiss drauf, lasst uns Spaß haben!' Der Ursprung davon liegt in ‚Fast & Furious‘“, so James Wan. „Pitbull war schon sehr früh involviert und fand es sehr aufregend, am Film mitzuwirken. Hinter der Sequenz steckt natürlich auch ein Augenzwinkern, wir wollten einfach ein wenig Spaß haben. Wir wollten einfach einen frechen Song, der zum Film passt.“

    Welches Musikstück es genau werden würde, stand laut Wan erst später fest. „Ocean To Ocean“ wurde letztendlich speziell für den Film produziert. Wem der Titel, obwohl er ja eine Neuentwicklung ist, aber merkwürdig vertraut vorkommt, dem sei gesagt, dass es sich um eine Cover-Version von Totps „Africa“ handelt. Mit dem „Fast & Furious“-Vergleich spielt Wan offensichtlich auf den von ihm inszenierten siebten Ableger der Action-Reihe von Universal an, in dem es eine ähnliche Szene mit Nathalie Emmanuel gab.

     

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