Deckard Shaw (Jason Statham) war zwar in „Fast & Furious 7“ der – wenig zimperliche – Bösewicht, das aber hinderte die Macher hinter der Benzin- und testosterongetränkten Action-Reihe nicht daran, ihn in „Fast 8“ zum Sympathieträger zu machen, der sich mit Agent Hobbs (Dwayne Johnson) kumpelig-bissige Kabbeleien liefert – die so gut waren, dass sich die beiden Alphamänner demnächst in einem eigenen Film gegenseitig auf die Glatzen hauen dürfen. Das Spin-off firmierte bisher als „Hobbs & Shaw“. Wie aber ColliderThe Playlist berichten, hat Universal nun (zumindest für die USA) diesen Titel festgelegt:
„Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw”
Zuschauer sollen also auf den ersten Blick erkennen, dass „Hobbs & Shaw“ zum beliebten „Fast & Furious“-Franchise gehört (und er ist vielleicht auch eine Erinnerung für die beiden Herren Hauptdarsteller, einfach damit sie nicht übermütig werden). Ob das Spin-off allerdings in Deutschland ebenfalls so heißen wird, steht noch nicht fest. Bei uns kam der jüngste Teil der Reihe schließlich auch unter einem anderen Titel in die Kinos als in den USA: Er heißt hier schlicht „Fast & Furious 8“ statt „The Fate of the Furious“.
Verdammt böser Bösewicht
Wenn sich zwei Typen wie Hobbs und Shaw zusammentun, um einen dritten zu vermöbeln, muss der schon von einem ganz besonderen Kaliber sein: Mit Idris Elba („Luther“) wurde die passende Besetzung für den „Hobbs & Shaw“-Gegenspieler gefunden. Der heißt Brixton und wir wissen zwar noch nicht, was genau er fieses vorhat, aber was soll’s: Laut Dwayne Johnson wird Brixton nämlich „der böseste Schurke, den die Reihe je gesehen hat“ und mehr muss man auch gar nicht wissen.
Das „Hobbs & Show“-Spin-off wird von David Leitch („John Wick“, „Deadpool 2“) inszeniert und startet am 1. August 2019. „Fast & Furious 9“ folgt am 9. April 2020.