Nach dem Finale von „Avengers 3: Infinity War“ sieht es für die Menschheit sowie den Rest des Universums nicht allzu gut aus: Titan Thanos (Josh Brolin) hat nämlich mit einem Fingerschnippen die Hälfte des intelligenten Lebens im Universum ausgelöscht, was auch zahlreichen liebgewonnenen Marvel-Helden zum Verhängnis wurde. Doch die überlebenden Avengers wollen sich trotz dieser aussichtslosen Situation nicht so einfach geschlagen geben und zum Gegenschlag ausholen. Aber wie wollen Iron Man, Captain America und Co. das in „Avengers 4“ schaffen?
Zum einen stößt mit Captain Marvel (Brie Larson) kompetente Verstärkung hinzu, aber auch Hawkeye und Ant-Man werden den Avengers nach ihrer Abstinenz in „Infinity War“ zur Seite stehen und letzterer könnte sogar eine Schlüsselrolle spielen. Denn Scott Langs (Paul Rudd) Vorstoß in die Quantendimension (engl. Quantum Realm) brachte die Fans auf den Gedanken, dass eben jener subatomare Raum, der bisher den „Ant-Man“-Filmen vorbehalten war, eine große Rolle beim Kampf gegen Thanos spielen könnte. Michael Douglas, welcher den früheren Ant-Man Dr. Hank Pym verkörpert, legte nun die Karten auf den Tisch und verriet gegenüber Metro:
Die Quantendimension ist der Schlüssel. Ja, sie ist der Schlüssel. Die Quantendimension spielt eine wichtige Rolle in den nächsten Kapiteln der Marvel-Filme.
Damit bestätigt Douglas das, was wir schon eine Weile vermutet haben. Spätestens seit dem Erscheinen von „Ant-Man And The Wasp“ im Juli 2018 haben sich die Anzeichen darauf verdichtet, dass es auch in „Avengers 4“ in die Quantenwelt geht. In der Abspannszene reist Ant-Man nämlich genau dorthin, bleibt dann jedoch darin gefangen, da Hank, Hope (Evangeline Lilly) und Janet (Michelle Pfeiffer) plötzlich durch Thanos‘ Fingerschnipsen zu Staub werden und ihn nicht mehr herausholen können. „Avengers 3“ und „Ant-Man And The Wasp“ sind hier also verbunden und in Teil vier muss Scott zunächst irgendwie aus dem Mikrokosmos entkommen, bevor er seinen Kollegen helfen kann.
Nachdem er von den anderen Avengers auf den neuesten Stand gebracht wurde, könnte er ihnen dann mit Hilfes des Quantenreichs im Kampf gegen Thanos beistehen. Möglich wäre etwa, dass sich Scott in seiner von Raum und Zeit unabhängigen Dimension bewegt und somit Zeitsprünge vollführen kann, um Einfluss auf die Ereignisse des Infinity War zu nehmen. Bereits die Russo-Brüder deuteten im Januar 2018 alternative Vergangenheiten für „Avengers 4“ an, bezogen sich dabei jedoch auf Tony Starks in „Civil War“ vorgestellte B.A.R.F.-Technologie. So oder so scheint „Zeit“ definitiv das richtige Stichwort für den finalen Kampf gegen Thanos zu sein und wenn wir Michael Douglas Glauben schenken können, dann wird die Quantenwelt auch über den am 25. April 2019 startenden „Avengers 4“ hinaus noch eine entscheidende Rolle spielen.