In den vergangenen Wochen gab es einiges über „Bond 25“ zu hören: Zunächst wurde bekannt, dass der ursprünglich als Regisseur auserkorene Danny Boyle („Slumdog Millionär“) diese Aufgabe aufgrund kreativer Differenzen doch nicht übernehmen wird, dann gab es verschiedenste Gerüchte, wer die Nachfolge antreten könnte (unter anderem wurde „Baby Driver“-Regisseur Edgar Wright ins Spiel gebracht), und schließlich wurde Cary Fukunaga („True Detective“) verpflichtet. Dieses Hin und Her hinter den Kulissen sorgte dafür, dass der ursprüngliche Kinostarttermin von „Bond 25“ nach hinten verschoben wurde – vom 25. Oktober 2019 auf den 14. Februar 2020. Dieser Termin gilt jedoch nur für Großbritannien und die USA, weshalb noch nicht klar war, wann Daniel Craig zum letzten Mal als Doppelnullagent auf den deutschen Kinoleinwänden zu sehen sein wird. Dies hat sich nun geändert:
„Bond 25“ startet am 13. Februar 2020 in den deutschen Kinos.
Damit werden wir das nächste Bond-Abenteuer hierzulande einen Tag früher zu sehen bekommen, als die Actionfilm-Fans in England und den USA. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Dort starten Kinofilme in der Regel freitags, in Deutschland meist donnerstags.
Was wir über "Bond 25" wissen
Der neue Regisseur Cary Fukunaga wird mit den Dreharbeiten am 4. März 2019 beginnen. Er wird dann ein Drehbuch der langjährigen Bond-Autoren Neal Purvis und Robert Wade (schrieben seit „James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug“ an allen Filmen mit) auf die Leinwand bringen, da das zuvor vorgesehene Skript von Danny-Boyle-Stammautor John Hodge („Trainspotting“) verworfen wurde, nachdem der britische Filmemacher das Projekt verließ. In seinem letzten Einsatz könnte es Daniel Craig dann mit Said Taghmaoui als Gegenspieler zu tun bekommen, der diese Rolle erhalten soll, sollte der Bösewicht des Films tatsächlich aus dem Nahen Osten stammen. Die zweite Option sei dem französisch-amerikanischen Schauspieler zufolge ein russischer Schurke – in diesem Fall würde der Job an einen Kollegen gehen.