„Joker“ von „Hangover“-Regisseur Todd Phillips ist bereits mit reichlich Star-Power gesegnet. In die Titelrolle des durchgeknallten Komikers schlüpft der dreifach oscarnominierte Joaquin Phoenix (u. a. für „Gladiator“), Robert De Niro übernimmt an seiner Seite seine erste Rolle in einem Superhelden- bzw. Superbösewicht-Film und außerdem sind auch noch „Deadpool 2“-Star Zazie Beetz, die „Six Feet Under“-Darstellerin Frances Conroy und Marc Maron aus „GLOW“ an Bord. Für eine ganz besondere Rolle wurde dieser Darstellerriege nun noch Alec Baldwin („30 Rock“) hinzugefügt.
Wie The Hollywood Reporter berichtet, übernimmt er den Part von Thomas Wayne, Vater von Bruce Wayne – besser bekannt als Batman. Dass Batmans Dad in „Joker“ eine Rolle spielen soll, wurde bereits länger gemunkelt. Sein Auftreten wird als das eines „schmierigen, gebräunten“ Mannes in seinen Sechzigern beschrieben, erinnernd an „Donald Trump in den 1980er Jahren“ – passend dazu, dass der Film vom traditionellen Batman-Kanon abweichen und in eine düsterere, Krimi-artige Richtung gehen soll.
Wann kommt "Joker" ins Kino?
Mit der Produktion geht es nun recht fix voran, der Drehbeginn der DC-Adaption ist laut Deadline für den 10. September 2018 in New York angesetzt. Wann der Thriller in den deutschen Kinos startet, ist noch nicht bekannt, in den USA läuft er am 4. Oktober 2019 an – der deutsche Start dürfte sich ebenfalls in diesem Zeitraum bewegen.
In „Joker“ bekommen wir die Geschichte des titelgebenden DC-Superbösewichts zu sehen, bevor er seinen späteren Erzfeind Batman trifft. In den 80er Jahren versucht er sich als Comedian, der erhoffte Erfolg bleibt allerdings aus und so langsam brennen bei ihm ein paar Sicherungen durch, woran der Moderator einer Radiosendung (Robert De Niro) nicht ganz unschuldig ist. Seine Mutter (Frances Conroy) und die nette, alleinerziehende Nachbarin (Zazie Beetz) müssen mitansehen, wie aus dem harmlosen Mann ein krimineller Clown wird…
Joaquin Phoenix ist es egal, wie ihr seinen Joker findet