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    "Birds Of Prey": Das ist der Bösewicht im "Suicide Squad"-Spin-off mit Harley Quinn

    Nach ihrem ersten Auftritt in „Suicide Squad“ ist Harley Quinn mit „Birds Of Prey“ schon bald in ihrem nächsten Film zu sehen. Und wie jetzt bekannt wurde, wird sich die Geliebte des Jokers darin mit einem von Batmans Erzfeinden anlegen: Black Mask.

    Warner Bros.

    Nachdem der Trailer zu „Suicide Squad“ einst mit hohen Erwartungen in die Zukunft des DC Extended Universe blicken ließ, folgte Ernüchterung – in der FILMSTARTS-Kritik zum Film erhielt der „durchschnittliche CGI-Zerstörungsorgien-Blockbuster“ nur 3 von 5 Sternen, bei der Kritikerplattform Rotten Tomatoes sind derzeit sogar nur 27 Prozent der Bewertungen positiv (Stand: 07.08.2018). Mit dem Spin-Off „Birds Of Prey“, in dem sich Harley Quinn (Margot Robbie) mit weiteren (Anti-)Heldinnen zusammenschließt, sollen jetzt nicht bloß andere Saiten aufgezogen werden, sondern – wie die Kollegen von The Wrap nun erfahren haben – auch einer von Batmans Erzfeinden sein Leinwanddebüt geben. Harley und Co. sollen es nämlich mit keinem Geringeren als Roman Sionis alias Black Mask zu tun bekommen.

    DC Comics

    Wer ist Black Mask?

    Roman Sionis kennt Bruce Wayne bereits aus Kindheitstagen, verbrachte er als Kind Industrieller auf Wunsch seiner Eltern immerhin viel Zeit mit Kindern anderer wohlhabender Leute. Dabei verabscheute seine Familie Menschen wie die Wayne-Familie und setzte sich im Umgang mit den vermeintlich Gleichgesinnten stets „Masken“ auf, um die perfekte Fassade nach außen hin zu wahren. Nach dem Tod von Sionis' Eltern war es Bruce Wayne, der ihm unter die Arme griff, um das geerbte Unternehmen Janus Cosmetics Inc. zu retten, was Sionis jedoch als Verrat verstand.

    Sionis wird in der Folge zu Black Mask, dem Anführer der sogenannten False Face Society und damit einer der mächtigsten und einflussreichsten Mafiabosse von Gotham City. Er gilt als sadistischer Wahnsinniger, der sich Batman immer wieder in die Quere stellt und zu den berühmtesten Insassen der psychiatrischen Anstalt Arkham Asylum zählt. Wer den Schurken in „Birds of Prey“ spielen wird, ist noch nicht bekannt.

    Härter, frecher und anders

    Wie Harley-Quinn-Darstellerin Margot Robbie kürzlich bestätigte, soll mit „Birds of Prey“ eine neue Richtung eingeschlagen werden. So soll das „Suicide Squad“-Spin-off mit einem für Superheldenfilme verhältnismäßig kleinen Budget auskommen und ein R-Rating anstreben – also sogenannte Erwachsenenunterhaltung, in der brutale Gewalt, nackte Haut und Schimpfwörter vorkommen dürfen.

    Ob der Film jene Freigabe letztendlich erhält, obliegt natürlich der Motion Picture Association Of America (MPAA) – als Produzentin hat Robbie aber erheblichen kreativen Einfluss auf den Härtegrad des Films, der nach ihrer Aussage aber auf eben jene Altersfreigabe hinauslaufen soll.

    Jüngste Gerüchte über die Handlung des Films besagen laut Discussing Film zudem, dass sich der Joker und Harley Quinn trennen werden, woraufhin „Daddys 'lil Monster“ sich mit drei weiteren Heldinnen – Black Canary, Huntress und Renee Montoya – zusammenschließt, um ein kleines Mädchen namens Cassandra Cain aus den Fängen eines Gangsterbosses zu befreien. 

    Warner Bros.

    Wann erscheint "Birds of Prey"?

    Das DC Extended Universe befindet sich derzeit im Umschwung: Batman und Superman haben erstmal Pause, stattdessen bekommt im kommenden Dezember erst einmal Jason Momoa alias Aquaman seinen Solo-Film, bevor im April 2019 „Shazam!“ frischen Wind in das DCEU bringen soll. Und nach „Wonder Woman 1984“, dessen Kinostart für Oktober nächsten Jahres angesetzt ist, soll dann endlich auch „Birds Of Prey“ die Kinosäle füllen. Da Dreharbeiten Anfang 2019 starten sollen, ist eine Veröffentlichung 2020 wahrscheinlich. Einen offiziellen Starttermin hat „Birds Of Prey“ aber noch nicht.

    Fans von Margot Robbie müssen sich also noch ein wenig gedulden, bis sie als Harley Quinn auf die große Leinwand zurückkehrt – wenn es dann aber einmal soweit ist, könnte es durchaus sein, dass wir sie regelmäßig in der Rolle der abgedrehten Antihelden zu Gesicht bekommen werden. Man arbeite derzeit nämlich nicht nur an einem weiteren Joker-Film, in den sie involviert ist, sondern auch an „Suicide Squad 2“. Darüber hinaus könnten wir sie auch in einem Film über die „Gotham City Sirens“ sehen – der Schöpfer der weiblichen DC-Superheldentruppe, Paul Dini, traf sich immerhin erst kürzlich mit „Suicide Squad“-Regisseur David Ayer. Zufall? DC-Insider Mario-Francisco Robles will übrigens sogar gehört haben, dass Warner und DC irgendwann in ferner Zukunft ein Zusammentreffen der beiden Gruppen geplant haben: „Birds Of Prey vs. Gotham City Sirens“.

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