Wie zuerst das Branchenmagazin Deadline berichtete, wird „Black Panther“ Chadwick Boseman die Hauptrolle in „17 Bridges“ übernehmen. Er spielt einen in Ungnade gefallenen Cop aus New York, der auf eigene Faust einen Polizistenmörder jagt, um sich zu rehabilitieren. Boseman wird den Film sogar selbst produzieren und hat sich dafür zwei alte Bekannte zur Unterstützung geholt: Joe und Anthony Russo, die ihn in „The First Avenger: Civil War“, „Avengers: Infinity War“ und dem kommenden „Avengers 4“ in Szene setzten, werden ebenfalls produzieren.
Gemeinsam werden sie wohl auch den Regisseur unterstützen, für den „17 Bridges“ der erste große Hollywood-Kinofilm ist. Brian Kirk inszenierte 2006 mit dem irischen Indie-Drama „Middletown“ seinen bislang einzige Arbeit für die große Leinwand, verfügt aber trotzdem über reichlich Erfahrung: Er führte bereits bei über 40 TV-Serien-Episoden Regie – von „Die Tudors“ über „Luther“ und „Dexter“ bis hin zu „Game Of Thrones“, wo er in der ersten Staffel gleich drei Folgen verantwortet.
Action von Action-Spezialisten
„17 Bridges“ ist für Kirk nun die größte bisherige Aufgabe, da dem Projekt in Hollywood sehr viel zugetraut wird. So wollten zahlreiche große Studios wie Warner, Sony und Universal das Drehbuch von Autor Adam Mervis („The Philly Kid“) angeblich für viel Geld erwerben, den Zuschlag bekam aber die kleinere Firma STX-Films. Die gelten aktuell als Action-Spezialisten in Hollywood und sorgen mit kommenden Projekten bereits für viel Furore. Sowohl „Mile 22“ mit Mark Wahlberg (Kinostart: 13. September 2018) als auch der mit „John Wick“ verglichene „Peppermint: Angel Of Vengeance“ mit Jennifer Garner (29. November 2018) werden in der Branche schon vor Kinostart gehypt.
Die Dreharbeiten zu „17 Bridges“ sollen übrigens bereits im September 2018 beginnen. Ein Kinostart im Laufe des Jahres 2019 ist daher wahrscheinlich.