Jennifer Garner spielt eine junge Mutter, die alles verliert, als ihre Familie bei einer Schießerei ins Kreuzfeuer gerät. Sie selbst landet im Koma. Als sie wieder aufwacht, hält niemand ihre Erinnerung für glaubwürdig genug, um die Täter zu identifizieren und mit ihr als Zeugin hinter Gittern zu bringen. Doch sie weiß, wen und was sie gesehen hat. Sie lässt sich zur Killermaschine ausbilden und räumt nun auf eigene Faust auf.
Pierre Morel machte mit „96 Hours“ vor einem Jahrzehnt Charakterschauspieler Liam Neeson plötzlich zum Action-Star. Folgt nun Jennifer Garner? Die war zumindest schon einmal eine erfolgreiche Action-Darstellerin im TV, feierte einst mit der Serie „Alias“ ihren großen Durchbruch, wurde dadurch im Kino zur Comic-Heldin Elektra in „Daredevil“ und einem eigenen Spin-off, verlegte sich dann aber auf romantische Komödien und Dramen.
Ihr neues Projekt zeigt nun so eine neue, alte Seite von Garner. Schon im Vorfeld wurde „Peppermint“ als „weiblicher John Wick“ bezeichnet. Ob der Film von Pierre Morel und Autor Chad St. John („London Has Fallen“, „xXx 3“) diesen Vorschusslorbeeren gerecht werden kann, erfahren wir voraussichtlich mit dem Kinostart im Herbst 2018. Während der Actioner in den USA am 7. September 2018 anläuft, gibt es für Deutschland aber noch keinen konkreten Termin.