Achtung Spoiler zum Ende von „Deadpool 2“:
In der Post-Credits-Szene von „Deadpool 2“ kommt Deadpool in den Besitz einer Zeitreisefernbedienung, die es ihm erlaubt, die Vergangenheit nach Lust und Laune zu verändern. Diese nutzt der Chaot unter anderem dazu, die Fehltritte in Hauptdarsteller Ryan Reynolds' Karriere auszubügeln. So killt er beispielsweise die erste, nach Meinung der Fans ordentlich verhunzte Version des „Merc With A Mouth“, die in „X-Men Origins: Wolverine“ zu sehen war und verhindert, dass Reynolds die Hauptrolle im DC-Blockbusterflop „Green Lantern“ übernimmt. Das macht der Antiheld auf gewohnt kompromisslose Manier mit einem Schuss in den Kopf des Schauspielers.
„Green Lantern“-Drehbuchautor Marc Guggenheim hat „Deadpool 2“ kürzlich gesehen und zollte Reynolds und dem Team hinter den Frotzeleien jetzt in einem Tweet seinen Respekt. „Well played“ heißt es da anerkennend, was in diesem Kontext ungefähr so viel bedeutet wie „Touché“.