Zum ersten Mal berichteten wir bereits 2011, dass mit „Gremlins 3“ ein weiterer Film über die kuscheligen Pelztiere, die sich bei Fütterung zur falschen Uhrzeit in aufmüpfige Horror-Wesen verwandeln, entstehen soll. In den darauffolgenden Jahren gab es immer wieder Gerüchte zu dem Projekt, bevor sich schließlich im Sommer 2017 der bereits zuvor als Produzent verpflichtete Chris Columbus (schrieb das Drehbuch zu „Gremlins“) zu Wort meldete und verkündete, dass er selbst ein Skript fertiggestellt habe, dass dem Ton des 1984er Originals ähnele und auf das er „sehr, sehr stolz“ sei. In einem Interview mit Metro ging der „Kevin - Allein zu Haus“-Regisseur nun noch einmal auf das Projekt ein, bestätigte, dass derzeit an „Gremlins 3“ gearbeitet werde und verriet zudem: „Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Reboot.“
Was wir über "Gremlins 3" wissen
Diese Aussage ist insofern interessant, dass bisher meist eine Fortsetzung von „Gremlins 2“ im Gespräch war: 2014 hieß es, dass die Geschichte 30 Jahre nach dem zweiten Teil der Reihe weitergeführt werden soll, worauf auch die Aussagen von Chris Columbus im vergangenen Sommer schließen ließen. Damals deutete der Filmemacher nämlich eine Rückkehr – sowie den möglichen Tod – des beliebten Pelzknäuels Gizmo an. Doch nun scheint es, als solle das Franchise stattdessen gänzlich neu gestartet werden. Columbus äußerte sich gegenüber Metro auch nicht mehr dazu, aus wessen Feder das Drehbuch stamme und auch nicht, wer den Regie-Posten übernehmen soll. Er ließ lediglich wissen: „Ich arbeite mit meiner Produktionsfirma 1492 Pictures daran.“
Doch in einem Punkt können die Fans aufatmen, ganz egal worum es in „Gremlins 3“ schließlich gehen und wer für die Inszenierung zuständig sein wird: Laut Chris Columbus sollen die kultigen Monster definitiv nicht durch CGI zum Leben erweckt, sondern weiterhin durch Puppen dargestellt werden. „So wenig CGI wie möglich, ohne Zweifel“, adressierte der Produzent eine der größten Fan-Sorgen.