Fast jeder Zuschauer kennt sie, denn sie sind mindestens genauso wichtig, wie die Schauspieler oder Regisseure der Filme, in denen sie zu sehen sind: Film-Monster, wie der Xenomorph aus der „Alien“-Reihe, der T-Rex aus „Jurassic Park“ oder Gizmo aus „Gremlins“. Die französische Dokumentation „Creature Designers: The Frankenstein Complex“ bietet einen Einblick hinter die Kulissen dieser und anderer berühmter Filme und rückt die Arbeit an den Monstern in den Fokus. Dabei kommen vor allem die Künstler zu Wort, die diese Kreaturen zum Leben erweckten und somit vor allem in den 80er Jahren zu den Rockstars der Filmindustrie wurden.
Mike Elizalde, der als Special Make-Up-Designer für die fantasievollen Wesen in „Hellboy“ zuständig war, sagt über seine Arbeit: „Meine allererste emotionale Reaktion habe ich, wenn sich meine Kreatur zum ersten Mal bewegt“ In der Doku äußern sich auch bekannte Regisseure, wie Guillermo del Toro über diese ganz besondere Handwerkskunst: „Ich denke, dass wir diese Monster brauchen, um die Welt zu verstehen – ohne sie können wir uns unseren Platz im Universum nicht finden.“ Auf welchem Weg es „Creature Designers: The Frankenstein Complex“ nach Deutschland schafft, steht ebenso wenig fest, wie ein Erscheinungstermin.
30 Bilder, die dem Horror seinen Schrecken nehmen