"Black Panther 2": Laut Kevin Feige gibt es "noch viel zu erzählen"

Iron Man bringt es im aktuellen MCU schon auf stolze drei Solo-Abenteuer, Captain America ebenfalls – obwohl „The First Avenger: Civil War“ eher ein halbes „Avengers“-Gruppenabenteuer war. Auch der Black Panther (Chadwick Boseman) war darin zu sehen und seit dem 15. Februar 2018 läuft dessen erstes Einzel-Abenteuer im Kino, das auf den schlichten Namen „Black Panther“ hört. Bei kaum einem Helden des Marvel Cinematic Universe bleibt es aber bei nur einem Film, in dem die titelgebende Figur im Zentrum steht, und so würde es kaum verwundern, sollten bereits Pläne für „Black Panther 2“ geschmiedet werden. Marvel-Chef Kevin Feige würde in diesem Falle am liebsten erneut Ryan Coogler auf dem Regiestuhl sehen, wie er im Interview mit Variety verriet.

Zwar hielt er sich bezüglich etwaiger Sequel-Pläne erwartungsgemäß bedeckt und lieferte danach gefragt die Standard-Antwort, man konzentriere sich bei den Marvel Studios voll und ganz auf den aktuellen Film und stecke alle vorhandenen guten Ideen in diesen. Dass es aber dennoch nicht an Ideen für eine oder gar mehrere Fortsetzungen mangeln dürfte, deutete Feige mit einem Verweis auf die lange Comic-Historie des Black Panther sehr deutlich an: „Wir sagen immer, wir arbeiten nur an einem Film auf einmal […] – nachdem das gesagt ist: Panther ist schon länger als ein halbes Jahrhundert in den Comicbüchern unterwegs und es gibt viele, viele Geschichten zu erzählen.“

Mit Ryan Coogler auf dem Regiestuhl ist man offenbar zufrieden, Feige äußerte seine Hoffnung, der „Creed - Rocky's Legacy“-Regisseur werde auch eine eventuelle Fortsetzung inszenieren, man würde dies „absolut“ begrüßen. Wer sich ein Bild davon machen will, wie Coogler den König von Wakanda in Szene setzt, der hat aktuell die Gelegenheit dazu – „Black Panther“ ist am gestrigen Donnerstag gestartet und bietet neben Chadwick Boseman in der Titeltolle unter anderem auch noch Michael B. Jordan („Creed“), Danai Gurira („The Walking Dead“), Lupita Nyong’o („12 Years A Slave“), Forest Whitaker („Rogue One: A Star Wars Story“), Martin Freeman („Sherlock“) und Andy Serkis („Planet der Affen“-Reihe) als weitere Besetzung auf.

Wir empfehlen euch übrigens, am Ende des Films sitzenzubleiben, was Marvel-erfahrene Kinogänger sowieso tun dürften: Es gibt zwei Post-Credit-Scenes und in einer davon sieht man einen (weiteren) alten Bekannten aus dem MCU…