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    Exklusiv: "Get Out"-Star Daniel Kaluuya wünscht sich eine weibliche Hauptfigur für "Get Out 2"

    Anlässlich des kommenden Starts von „Black Panther“, in dem er als W'Kabi zu sehen ist, führten wir ein Interview mit dem oscarnominierten „Get Out“-Star Daniel Kaluuya. Er verriet uns seinen Wunsch für „Get Out 2“: eine weibliche Hauptfigur.

    Universal Pictures

    Die Horror-Satire „Get Out“ von Regisseur Jordan Peele war eine der Überraschungen des Jahres 2017 und ist für vier Oscars nominiert, unter anderem als Bester Film und Daniel Kaluuya als Bester Hauptdarsteller. Mit letzterem haben wir anlässlich des kommenden Marvel-Blockbusters „Black Panther“  ein Video-Interview geführt. Er spielt in der Comic-Verfilmung W'Kabi, einen Vertrauten und sehr guten Freund von T’Challa/Black Panther. Ganz nebenbei kam in unserem Interview mit Kaluuya auch die Sprache auf eine mögliche Fortsetzung von „Get Out“. Der britische Darsteller würde sich „Get Out 2“ auf jeden Fall anschauen, spricht sich allerdings für eine (schwarze) weibliche Hauptfigur aus:

    Eine Fortsetzung von „Get Out“ ist nicht nur aufgrund des Erfolgs nicht ganz unwahrscheinlich, auch Regisseur Jordan Peele, der vor seinem Horror-Werk hauptsächlich als TV-Komiker in der Sketch-Comedy „Key & Peele“ bekannt war, sprach sich bereits dafür aus: „Ich liebe das Universum und es gibt mehr Geschichten zu erzählen“, erklärte Peele erst kürzlich bei einem Dinner der Oscar-Nominierten dem Hollywood Reporter gegenüber. Und sein Hauptdarsteller Daniel Kaluuya wäre zumindest als Zuschauer mit Begeisterung dabei. Er betont im Interview mit unserem Video-Redakteur, dass er sich „alles“ von Jordan Peele anschauen würde. Aber selber mitwirken möchte er wohl nicht unbedingt, denn er schlägt eine neue Hauptfigur vor: „Vielleicht wäre eine schwarze Frau eine gute Idee [für ‚Get Out 2‘].“

    Diese Äußerung ist vor dem kulturellen Hintergrund und der Rezeption von „Get Out“ besonders in den Vereinigten Staaten zu sehen. So tweetete der gleich dreifach für den Film oscarnominierte Jordan Peele (Bester Film, Drehbuch, Regie) bereits im November 2017:

    Auch erklärte Regisseur Peele in einem Interview gegenüber IndieWire, er habe in „Get Out“ sowohl die Erfahrungen vieler Schwarzer in den USA allgemein wie auch persönliche Eindrücke verarbeitet, was Erlebnisse mit Rassismus angeht. Was läge da näher, als für eine thematisch und tonal an „Get Out“ angelegte Fortsetzung „Get Out 2“ eine weitere heiß geführte aktuelle Debatte aufzugreifen, nämlich die sich derzeit um den Hashtag metoo entfaltende Diskussion über sexuelle Übergriffe speziell in der Filmindustrie.

     

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