Nach ihren Erfolgen als Kinder- („Ein Zwilling kommt selten allein“) und Teenie-Star („Herbie Fully Loaded“) ging es wie bei so vielen früh zu Ruhm gekommenen Schauspielern auch mit der Karriere von Lindsay Lohan anschließend rapide bergab – die leider üblichen Drogengeschichten und Boulevardskandale (inklusive Knastaufenthalt) eingeschlossen. Aber offenbar geht es der 31-Jährigen inzwischen zum Glück wieder besser – zumindest hat sie im ausführlichen Interview mit dem W Magazine berichtet, wie gut ihr der kürzliche Umzug aus London, wo sie nur aus Koffern oder Hotelzimmern gelebt hat, in ein richtiges Zuhause nach Dubai getan hat.
Und nicht nur als neuer Wohnort scheint Lohan der Mittlere Osten gut zu gefallen – sie hat dort auch schon ein erstes spannendes Filmprojekt angebahnt: So soll sie ab April in einem saudi-arabischen Film mit rein weiblicher Beteiligung mitspielen. Mehr ist dazu aktuell allerdings noch nicht bekannt.
Schönheitsprodukte und Werwolf-Detektive
Aber auch sonst läuft es wieder besser: So spielt Lohan etwa neben „Harry Potter“-Star Rupert Grint die zweite Hauptrolle in der neuen Staffel der britischen Sitcom „Sick Note“, außerdem bringt sie gerade eine neue Beauty-Kollektion auf den Markt (was auch der eigentliche Anlass des Interviews war).
Ein Projekt für 2018 gibt es da aber trotzdem noch, das uns ein wenig Sorge bereitet: In „The Shadow Within“ von Direct-to-DVD-Produzent Tiago Mesquita (etwa „Gutshot Straight“ mit Steven Seagal) spielt Lohan eine Privatdetektivin, die den Mord an ihrem Onkel aufklären soll. Allerdings gibt es ein Geheimnis, das sie unbedingt bewahren muss: Sie selbst stammt nämlich von einer alten Linie von Werwölfen ab. Nun ja.
Im Rahmen des Interviews mit W Magazine hat Lohan übrigens auch ihre acht Lieblingszitate aus ihrem Kultfilm „Girls Club - Vorsicht bissig“ nachgespielt – in diesem Sinne: „Du riechst wie eine Baby-Prostituierte!“