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    "Monster Hunter World": So steht es um die Kino-Adaption der Videospielreihe

    Ab dem heutigen 26. Januar ist mit „Monster Hunter World“ ein neuer Teil der erfolgreichen Videospielreihe im Handel. Längst hat Hollywood auch das Franchise auf dem Schirm. Ein Film ist in Planung. Der Regisseur kennt sich mit Videospielen aus...

    Capcom

    Seit 2004 gibt es die „Monster Hunter“-Videospielreine und mit „Monster Hunter World“ wird am heutigen 26. Januar 2018 auf PlayStation 4 und Xbox One ein neues Kapitel erschlossen. Das scheint der nächste Erfolg zu werden, steht der Titel doch schon seit Tagen an der Spitze der Amazon-Verkaufscharts und auch die Kritiker sind begeistert. Bei der Kritiken-Sammelseite Metacritic beläuft sich die Durchschnittswertung auf satte 91 Punkte, die Kollegen von unserer Schwesternseite Gamepro loben „packende Kämpfe“ im „besten und schönsten“ Teil der Reihe. Auch Hollywood hat die Action-Rollenspiel-Reihe, in der man Quests erfüllen und dabei vor allem Monster töten muss, seit Jahren auf dem Schirm. Nun soll „Monster Hunter“ auch ins Kino kommen.

    Bereits 2016 bestätigte Paul W.S. Anderson („Resident Evil“), dass er die Rechte von Spielepublisher Capcom bekommen habe. Anderson schreibt selbst das Drehbuch und wird sich um den Auftakt einer geplanten Filmreihe kümmern. Man habe nämlich bereits die Story für zwei Filme ausgearbeitet.

    Die Story der Filme

    Die Geschichte soll in zwei verschiedenen Welten angesiedelt sein, die auch beide ausgiebig erkundet werden sollen. Zum einen spiele sie in unserer Welt und zum anderen in einer Parallelwelt. Der Held des Films, ein „normaler Amerikaner“ laut Beschreibung, entdecke, dass die Monster aus allen Sagen, Märchen und Geschichten, die man sich so erzähle, real waren. Doch eines Tages sind sie in eine Parallelwelt verschwunden und bei uns zu Mythen geworden. Doch dann kommen die Monster zu uns zurück und müssen von einer Gruppe von Helden besiegt werden.

    Anderson kündigte bereits an, dass er mit einem für heutige Maßstäbe eher moderaten Budget von 50 Millionen Dollar pro Film auskommen werde und sich das Ergebnis deutlich von seiner „Resident Evil“-Reihe unterscheide. Es soll ein großes und auch jugendfreies Fantasy-Action-Abenteuer sein.

    Umstrittener Macher

    Aufgrund seiner Vita dürfte Paul W.S. Anderson bei vielen Fans der Spiele umstritten sein. „Resident Evil“ adaptierte er so frei, dass es mit den Vorlagen nicht mehr viel gemeinsam hatte. Bei Capcom sieht man das aber anders. Die japanische Spieleschmiede, die „Resident Evil“ und „Monster Hunter“ verantwortet, gab Anderson nach Aussage von Produzent Jeremy Bolt erneut die Rechte, weil sie „es lieben, dass Paul den Geist des Spiels [Resident Evil] verstanden hat, es ausgebaut und noch mehr daraus gemacht hat.“ Daher vertraue man dem Regisseur auch mit ‚Monster Hunter‘“.

    „Monster Hunter“ ist aktuell das nächste Projekt für Anderson. Sollte das Abschließen des finalen Drehbuchs und die nötige Vor-Produktion mit Gestaltung der einzelnen Monsterdesigns planmäßig verlaufen, könnten noch in diesem Jahr die Dreharbeiten für einen Start im Jahr 2019 oder 2020 stattfinden. Details zu Darstellern gibt es aber noch keine.

    Im nachfolgenden Video verraten wir euch schon einmal alles, was ihr über die kommende Videospiel-Verfilmung wissen müsst:

     

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