Der zwölfjärige Luis gilt an seiner Schule als schräger Außenseiter, weil sein Vater Armin felsenfest an die Existenz von Außerirdischen glaubt. Doch eines Tages legen die Aliens Mog, Nag und Wabo mit ihrem UFO tatsächlich eine Bruchlandung neben Luis‘ Haus hin. Der Junge freundet sich schnell mit den lustigen Gesellen an, die auf die Erde gekommen sind, um auf dem Home-Shopping-Kanal Produkte zu kaufen, die sie in einer abgefangenen Sendung im Weltraum gesehen hatten. Luis versucht währenddessen, die Existenz der Besucher aus dem All vor seinem Vater, dem Alienforscher, geheim zu halten, der die drei sonst einfrieren würde. Auch wollen der Schuldirektor und Internatsleiterin Frau Diekendaker Luis in ein Internat stecken, weil sie seinen Vater Armin für verrückt halten. Einzig Luis‘ Mitschülerin Jennifer, eine Reporterin der Schülerzeitung, stellt sich auf seine Seite und hilft ihm…
Produziert wird „Luis & die Aliens“ vom deutschen Studio Rakete. Die Spezialisten aus Hamburg zeichneten bereits für Werke wie „Ooops! Die Arche ist weg“ verantwortlich und stecken auch hinter den animierten Szenen von „The Congress“ – für das Science-Fiction-Drama vergeben wir in unserer FILMSTARTS-Kritik 4 von 5 Sternen. Die beiden Regisseure von „Luis & die Aliens“, die Brüder Christoph und Wolfgang Lauenstein, wurden für ihren Stopmotion-Kurzfilm „Balance“ 1990 mit einem Oscar für den besten animierten Kurzfilm ausgezeichnet.
Die familiengerechte Unterhaltung „Luis & die Aliens“ startet am 24. Mai 2018 in den deutschen Kinos. Bereits eine Woche danach kommt mit „Marnies Welt“ ein weiteres Werk der Lauenstein-Brüder ins Kino.