In unserer Netflix-Vorschau für Januar ist der Film nicht drin – und das liegt ganz einfach daran, dass der Streaming-Anbieter niemandem vorab verraten hat, dass der Film ab heute dort abrufbar ist. Warum der Film dermaßen unter dem Radar veröffentlicht wird, können wir allerdings nicht nachvollziehen, denn nicht nur wir halten Kevin Phillips abgründiges Coming-of-Age-Drama „Super Dark Times“ für einen der stärksten Genrefilme des gerade abgelaufenen Jahres. Auch beim Fantasy Filmfest 2017 zählte das Regiedebüt zu den Publikumsfavoriten und wir geben in unserer Kritik starke vier Sterne: „Die Schrecken des Erwachsenwerdens werden in hier als faszinierend-verstörende Mischung aus Teenager-Drama und Coming-of-Age- Horrorfilm auf die Leinwand gebracht: ein erstklassiges Regiedebüt!“
Super Dark TimesUnd darum geht’s in „Super Dark Times“: In einer namenlosen amerikanischen Kleinstadt hängen Mitte der 1990er Jahre die Teenager Zach (Owen Campbell) und Josh (Charlie Tahan) gemeinsam rum. Wenn sie Videospiele zocken oder verschlüsselte Pornos anschauen, dann sind da manchmal auch die übergewichtige Nervensäge Daryl (Max Talisman) und der vernünftige Charlie (Sawyer Barth) dabei. Eines Nachmittags zeigt Josh den anderen Jungs das Samuraischwert seines älteren Bruders – mit fatalen Folgen…