Diese Woche IN:
Putzige Porgs: Schon nach dem ersten Bild haben wir die niedlichen neuen Aliens aus „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ in unser Herz geschlossen. Nach ihrem Kurzauftritt im fantastischen neuen Trailer zum Weltraum-Abenteuer freuen wir uns nun umso mehr darauf, sie im Dezember auf der großen Leinwand in Aktion zu erleben. Bis dahin graut uns allerdings noch vor der Meme-Ausschlachtung der armen Tierchen im Internet.
„Game Of Thrones“-Anime: Nie im Leben hätten wir es für möglich gehalten, dass wir uns einmal eine Anime-Version von „Game Of Thrones“ wünschen würden. Doch nach dem vom YouTube-Kanal Malec kreierten aberwitzigen Vorspann im stilechten japanischen Trickgewand würden wir nur zu gerne sehen, wie es nach dem Intro weitergeht. GÄÄHM OFFE SSRROHHNSE!
Eminem zerstört Trump: Mit einem Paukenschlag hat sich Rap-Star Eminem Anfang der Woche zurückgemeldet. Beat- und atemlos entlädt er seine geballte Wut gegen US-Präsident Donald Trump in einem Freestyle-Video, das nicht nur seine packenden Battle-Szenen aus „8 Mile“ in den Schatten stellt, sondern vielen auch direkt aus der Seele sprechen dürfte.
Diese Woche OUT:
Machtmissbrauch in Hollywood: Der aktuelle Skandal um Produzentengröße Harvey Weinstein ist an sich schon erschreckend genug. Doch offenbart er zugleich auch, dass in der vermeintlichen Traumfabrik Hollywood (und leider wohl auch im Rest der Welt) generell etwas gehörig falsch läuft. Wenn ein Mann in einer Machtposition jahrzehntelang Mitarbeiterinnen und Jobsuchende unbehelligt sexuell belästigen kann und sein gesamtes Umfeld davon angeblich nichts mitbekommen hat und schweigt, ist das Problem definitiv noch größer als es zunächst den Anschein hat. Man kann nur hoffen, dass der gegenwärtige Aufschrei etwas bewirkt und noch weitere ähnliche Fälle offenlegt.
„Fast & Furious“-Kindergarten: Dass es bei der „Fast & Furious“-Reihe hinter der Kamera längst nicht immer so familiär zugeht wie davor, zeigten schon die mutmaßlichen Streitigkeiten zwischen Vin Diesel und Dwayne Johnson am Set von „Fast & Furious 8“. Die wiederholten Sticheleien von Tyrese Gibson, der seinem Co-Star Johnson nun vorwirft, mit einem eigenen Spin-off die Familie auseinanderzureißen und für die Verschiebung von „Fast & Furious 9“ von 2019 auf 2020 verantwortlich zu sein, übertreffen das Ganze jetzt aber noch einmal an Peinlichkeit. Kriegt euch wieder ein!
Zu wenig Interesse an „Blade Runner 2049“: Für uns ist die späte „Blade Runner“-Fortsetzung ein absolutes Meisterwerk. Dass große Studios wie Warner und Sony für einen anspruchsvollen Sci-Fi-Streifen, der sich typischen Blockbustermustern entzieht, ein Blockbusterbudget locker gemacht haben, war ebenso mutig wie lobenswert. Dass sich das nach dem eher enttäuschenden Start des Films an den Kinokassen aber nicht auszahlt, ist mehr als ernüchternd und dürfte leider dafür sorgen, dass es derartige Projekte in Zukunft schwerer haben dürften, in dieser Größenordnung realisiert zu werden.