Andy Muschiettis Verfilmung des Horror-Bestsellers „Es“ rockt derzeit die Kinokassen, am 28. September 2017 kommt der Megahit dann auch endlich in die deutschen Kinos. Um was es geht, ist schnell erzählt: Eine Gruppe Kinder entdeckt, dass im beschaulichen Derry das ultimative Böse sein Unwesen treibt, und zwar in der Gestalt eines Clowns (Bill Skarsgård). Stephen King schuf diese unheimliche Figur, die er Pennywise taufte, für seinen 1986 erschienen Roman und seitdem fragen sich Fans, warum King ausgerechnet einen Clown, der doch eigentlich für Spaß sorgen soll, als Verkörperung des Bösen wählte. Wie der Schriftsteller im Interview mit Yahoo (via CinemaBlend) erklärte, findet er sie tatsächlich auch ziemlich unheimlich…
15 Minuten mehr für Hardcore-Fans: Stephen Kings "Es" soll längeren Director’s Cut bekommen„Clowns sind angsteinflößend. Das lässt sich einfach nicht anders sagen“, so King, der aber auch Verständnis dafür zeigte, dass echte Clowns gegen die Verfilmung seines Werks protestieren und ihre Profession dadurch verunglimpft sehen. „Offensichtlich lieben sie Kinder. Ich sollte mal ein paar Clowns in Europa zu unterstützen, die mich baten, wenigstens irgendwas Nettes über sie zu sagen, weil sie in Krankenhäuser gehen und versuchen, Kinder aufzuheitern. Aber ich meine, wenn ich ein krankes Kind wär und ich sähe einen scheiß Clown [fucking clown] auf mich zukommen, würden alle Linien auf meinem Überwachungsmonitor in die Höhe schnellen, weil ich zu Tode erschrocken wäre! Kinder haben Angst vor Clowns.“
Vor dem ganz speziellen Clown Pennywise kann man sich dann ab kommender Woche im Kino gruseln. Immerhin ist er dann aber sicher auf der Leinwand verwahrt, während man es sich im Sessel gemütlich machen kann. „Es“ bekam von FILMSTARTS 4,5 Sterne, als Jungdarsteller sind unter anderem Finn Wolfhard, Jaeden Lieberher, Sophia Lillis, Jack Dylan Grazer, Jeremy Ray Taylor, Chosen Jacobs und Wyatt Oleff mit dabei. An der Fortsetzung wird bereits gearbeitet.