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    "Guardians Of The Galaxy Vol. 3": Regisseur James Gunn verspricht mehr von Rockets Hintergrundgeschichte

    Fans von „Guardians Of The Galaxy“ könnten in Zukunft mehr über den Waschbären Rocket erfahren. Regisseur James Gunn verriet nun, dass besonders seine Herkunft bei zukünftigen Projekten stärker in den Fokus rücken soll.

    The Walt Disney Company France

    Die „Guardians Of The Galaxy“ sind ein bunter Haufen Weltall-Knalltüten, von denen sich der kleine Waschbär Rocket (Stimme im Original: Bradley Cooper / deutsche Stimme: Fahri Yardim) ganz besonders hervorgetan hat. Mit seinem explosiven Temperament und seinen Komplexen ist er definitiv zu einem Liebling der Fans geworden. Und diese könnten in zukünftigen Filmen des MCUs noch mehr über den kleinen Choleriker erfahren. Regisseur James Gunn stellte dies kürzlich höchstpersönlich in Aussicht (via MCU Exchange).

    Bei einem Panel auf der The Hasbro HasCon ließ der Filmemacher durchblicken, dass die Figur Rocket weiter vertieft wird: „Wir werden mehr über Rockets Herkunft in kommenden Geschichten erfahren. Es wird ein wenig anders als in den Comics sein.“ Man wisse ja schon einiges darüber, woher Rocket kommt, so Gunn. Doch man werde noch mehr darüber erfahren und es werde auch brutaler zur Sache gehen als in der Vorlage.

    "Guardians Of The Galaxy Vol. 3" läutet laut James Gunn die nächsten 10 bis 20 Jahre MCU-Filme ein

    Bereits im ersten „Guardians“-Film deutete Rocket selbst schon etwas über seine bewegte Vergangenheit an, als er verriet, er wurde mehrfach auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt. Wann neue Hintergründe zu ihm folgen werden, ist noch nicht ganz klar. „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ wäre zumindest eine naheliegende Möglichkeit, doch Gunn sprach von „kommenden Geschichten“ – offenbar könnte Rockets Geschichte auf mehrere Filme aufgeteilt werden. MCU Exchange vermutet hinter dieser Aussage bereits eine Andeutung auf ein Spin-off.

    James Gunn spricht über die Rolle der "Guardians Of The Galaxy" in "Avengers 3: Infinity War"

    Waschbär Rocket wird also noch ein Weilchen im filmischen Rampenlicht stehen, so viel ist sicher. Dafür wird jemand anders erst gar nicht in „Guardians 3“ auftauchen: Vance Astro, einer der Gründerväter der originalen Guardians, die 1969 erstmals in einem Comic auftauchten, wird Gunn zufolge nicht dabei sein. Die Chancen wären jedenfalls nicht sehr gut, weil er mit einer ersten Drehbuchfassung bereits fertig sei.

    Fans werden Rocket und seine Guardians-Freunde als nächstes in „Avengers 3: Infinity War“ zu Gesicht bekommen. Dass man aber schon dort mehr über Rocket erfährt, ist eher unwahrscheinlich, zumal die Truppe bei der Fülle an Figuren selbst nicht den größten Part haben wird.

     

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