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    Erster Film nach Oscar-Erfolg: "Moonlight"-Regisseur Barry Jenkins adaptiert "If Beale Street Could Talk"

    Für „Moonlight” adaptierte Barry Jenkins einen autobiografischen Text, seine nächste Regiearbeit ist ebenfalls eine Verfilmung: In „If Beale Street Could Talk“ nach dem gleichnamigen Roman erzählt er von Liebe und einer falschen Anschuldigung…

    A24/DCM

    In acht Kategorien war „Moonlight“ für Oscars nominiert, dreifach wurde er ausgezeichnet. Das Drama wurde Bester Film, außerdem gingen Preise an Mahershala Ali als Bester Nebendarsteller und an Barry Jenkins sowie Tarell Alvin McCraney, die für das Drehbuch verantwortlich sind: Jenkins, der auch Regie führte, adaptierte einen unveröffentlichten Text von Tarell Alvin McCraney, in dem letzterer seine Erfahrungen als homosexueller Jugendlicher in Miami verarbeitete. Zur selben Zeit, als er das „Moonlight“-Skript schrieb, saß Jenkins bereits am Drehbuch zu „If Beale Street Could Talk“ – seinem nächsten Filmprojekt.

    Variety nach, die exklusiv berichteten, beginnt die Produktion im Oktober 2017. Vorlage ist der Roman von James Baldwin, eine Liebesgeschichte, die Anfang der Siebziger in Harlem, New York spielt: Tish liebt Fonny, die beiden erwarten ihr erstes Kind – aber der werdende Vater sitzt im Gefängnis. Er soll eine Vergewaltigung begangen haben. Die 19-jährige Tish versucht, seine Unschuld zu beweisen, denn die Anschuldigung ist falsch und rassistisch motiviert.

    Im Oktober 2016 wurde berichtet, dass Barry Jenkins das Drehbuch zu einem Biopic über Boxerin Claressa „T-Rex“ Shields schreibt. Zu seinen weiteren Projekten gehört die Amazon-Serie „The Underground Railroad“ über eine junge Sklavin und ihren Fluchtversuch. 

     

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